Auf den Spuren der australischen Ureinwohner können Besucher aktiv am Leben der Aboriginals teilhaben
Aboriginal-Kultur hautnah miterleben. Ab sofort können Besucher auf der Cape York-Halbinsel die heiligen Stätten und Felszeichnungen der Ureinwohner besichtigen. Entlang des neu errichteten Bama Way organisieren die ortsansässigen Stämme Touren zu verschiedenen Orten im Norden von Queensland. Sie geben Besuchern die Möglichkeit, aktiv am Leben der Ureinwohner teilzunehmen und so mehr über die unterschiedlichen Sprachen, Kulturen und Geschichten zu erfahren.
Willie Gordon, Stammesältester der Nugal-Warra Aboriginals, erklärt den Gästen die Mythen rund um die berühmten Felsmalereien bei Hope Vale. Die Teilnehmer der Guurrbi Tours (www.guurrbitours.com) werden dabei selbst Teil der Jahrtausende alten Erzählungen. Die Wanderungen dauern zwischen dreieinhalb und sechseinhalb Stunden und kosten umgerechnet zwischen 32 und 62 Euro. Bei einer zweistündigen Exkursion zusammen mit Angehörigen der Wujal Wujal Aboriginals erfahren Besucher alles über die Bedeutung der verschiedenen Pflanzen des zum Weltnaturerbe gehörenden Daintree Regenwaldes. Bei einem ein- bis zweitägigen Ausflug zeigen die Kuku Yalinji Aboriginals, wie sie jagen und sich in der Wildnis
orientieren können.
Durch den neu eröffneten Mulligan Highway gelangen die Besucher jetzt noch einfacher von Cairns nach Cooktown, dem Tor zur Cape York-Halbinsel. Da die Straße komplett geteert ist, kann sie auch mit normalen Autos und Wohnmobilen befahren werden. Abenteuer-Lustige können auch entlang der Küste von Cairns nach Cooktown fahren. Diese Strecke ist allerdings nur Vierrad-angetriebenen Fahrzeugen zugänglich.
Weitere Informationen unter www.aboriginalaustralia.com.au. Allgemeine Infos zu Queensland unter www.queensland-europe.com.