Bauarbeiten beginnen auf dem Mönchhof-Gelände


08 Jan 2007 [14:48h]     Bookmark and Share




Das Fraport-Tochterunternehmen Fraport Immobilienservice und -entwicklungs GmbH & Co. KG (Flörsheim) startet morgen mit Bauarbeiten auf dem in Raunheimer und Kelsterbacher Gemarkung in Flughafennähe liegenden Mönchhof-Gelände am Main.

Frankfurt – Bald werden hier Baumaschinen und Kräne das Bild prägen.

Die frühere Industriebrache, wo noch bis in die 80-er Jahre eine Mineralöl-Raffinerie von Caltex in Betrieb war, ist ca. 110 ha groß. 2004/2005 wurde dieses Gelände von der Flughafengesellschaft erworben, die hier vor allem Logistikunternehmen ansiedeln will. Tausende von Arbeitsplätzen werden mittelfristig dort entstehen.

In der ersten Bauphase soll das Mönchhof-Gelände nun zunächst im westlichen Bereich mit Ver- und Entsorgungsleitungen sowie Strassen erschlossen werden.

Für die Fraport-Immobilientochter erklärte zum Auftakt der Erschließungsarbeiten Geschäftsführerin Gitta Mir-Ali: „Wir führen derzeit Erfolg versprechende Vermarktungsverhandlungen und wollen mit dem Beginn der Erschließung die Voraussetzungen für eine zeitnahe Ansiedlung von Unternehmen schaffen. Für das Mönchhof-Gelände spricht vor allem die unmittelbare Nähe zum Flughafen, ebenso die perfekte Anbindung an die A3, A67 und B43. Neben Speditionen und anderen Logistikunternehmen sehen wir als Nutzer außerdem allgemeine Büromieter und die dazu gehörenden Dienstleistungseinrichtungen.“

Aus der Sicht der beiden Städte, auf deren Gemarkung das zukunftsträchtige Mönchhof-Gelände liegt, ist der Beginn der Erschließungsarbeiten ein wichtiges Signal. „Nun rückt die Besiedlung eines Areals in greifbare Nähe, das sich aufgrund seiner Toplage zur Nr. 1 der gewerblichen Großflächen von Rhein-Main entwickeln wird“, freuten sich der Bürgermeister von Raunheim, Thomas Jühe, und der Erste Stadtrat von Kelsterbach, Manfred Ockel.

„Wir haben zwar gemeinsam noch ein paar Hausaufgaben zu erledigen“, stellten beide bezogen auf Gespräche mit der Fraport-Immobilientochter zur flächenmäßigen Erweiterung der gewerblichen Nutzung auf dem Mönchhof-Gelände fest. „Entscheidend aber ist, dass den bestehenden Ansiedlungswünschen jetzt schnellstmöglich entsprochen werden kann.“







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