BARCELONA: Die Romanik und das Mittelmeer


18 Mrz 2008 [08:30h]     Bookmark and Share


BARCELONA: Die Romanik und das Mittelmeer

BARCELONA: Die Romanik und das Mittelmeer



Das Museo Nacional de Arte Catalán in Barcelona – 2004 nach einer wechselvollen Geschichte in der jetzigen Struktur eröffnet – kann ausländischen Touristen noch immer als vielgesuchter Geheimtip empfohlen werden. Vor allem seine Sektionen Romanische und Gotische Kunst suchen ihresgleichen.

Für Liebhaber der Romanik bietet das MNAC in diesen Tagen eine besondere Sehenswürdigkeit; Bis zum 18. Mai 2008 präsentiert es die Ausstellung Die Romanik und das Mittelmeer, romanische Kunst aus den Jahren 1120 – 1180.

Hunderte von Arbeiten, für die man normalerweise in verschiedene Museen nach Italien, Frankreich, England und in die USA reisen muß, sind in dem Haus in Barcelona zu sehen. Dazu gehören u. a. Skulpturen aus der Kathedrale von Pisa und von Monumenten aus Toulouse, vom Eingang zu San Pere de Rodes (Katalonien) und Arbeiten des Meisters Maestro de Cabestany und seiner Werkstatt.

Die Ausstellung vermittelt dem Besucher die Kunst des westlichen Mittelmeers im 12. Jahrhunderts, einer hohen Zeit der Skulpturen, die Kreuzgänge und Türen von Kathedralen, Klöstern und Pfarrkirchen verzierten. Sie informiert über die kreativen Zentren jener Zeit in der Toscana und die künstlerischen Verbindungen zwischen Barcelona und den katalanischen Grafschaften Toulouse, Languedoc, Pisa und Toscana.     

100  JAHRE  PALAU  DE  LA  MÚSICA

Der katalanische Musikpalast in Barcelona begeht 2008 den 100. Jahrestag. Aus diesem Anlaß findet ein Musikzyklus „Palau 100“ mit 14 Konzerten statt. Auftakt war Ende Januar 2008 das Konzert des Kammerorchesters Berlin.

Der Palau de la Música wurde zwischen 1905 und 1908 vom Architekten Lluis Doménech i Montaner geschaffen, in einer Zeit des kulturellen Aufschwungs und moderner Ideen in Barcelona. Er ist eines der schönsten Werke des katalanischen Modernisme (Jugendstil). Die Eisenstruktur, die verarbeiteten Glasflächen, Blumen und Farbornamente sowie Skulpturen machen das Haus zu einem Blickfang. Dazu kommt eine wunderbare Akustik.

Begleitende Ausstellungen – z. B. im CaixaForum, in der Galerie Marlborough oder auf der website des Musikpalastes – geben Auskunft zu Architektur, Konzerten, Starauftritten etc. im Verlauf der Geschichte des Hauses.

www.palaumusica.org

www.galeriamarlborough.com

www.obrasocial.lacaixa.es







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