In Bangkok herrscht derzeit Ausnahmezustand.
Diverse Großveranstalter haben ihre Reisen in die thailändische
Hauptstadt bis Anfang Mai abgesagt und das Auswärtige Amt hat eine
Reisewarnung ausgesprochen, vorerst auf »nicht unbedingt notwendige
Reisen nach Bangkok zu verzichten«.
Buxtehude – Grund dafür sind die regierungsfeindlichen Demonstranten, die schon seit Ostern Teile der Stadt belagern, und deren Zusammenstöße mit den Sicherheitskräften. Straßenschlachten sind an der Tagesordnung. Dennoch sind Touristen in den letzten Wochen nur dann in Gefahr geraten, wenn sie sich in den belagerten Stadtteilen aufgehalten haben und versehentlich in die Auseinandersetzungen verwickelt wurden, berichtet das Reiseportal REISE-PREISE.
Wer besagte Viertel meidet und die Demonstrationen der »Rothemden« umgeht, hat derzeit nichts zu befürchten. Das Sightseeing-Programm kann fast vollständig absolviert werden, denn im betroffenen Regierungs- und Finanzdistrikt sind nur wenige touristische Highlights zu finden. Die schönsten Tempelanlagen und der Königspalast liegen am Bangkok-River und sind sogar mit Linienbooten erreichbar. Der Insider-Report gibt hilfreiche Tipps, listet betroffene Gebiete und Straßen auf, gibt Hotelempfehlungen und alternative Ausflugstipps. Als sicher gelten beispielsweise die attraktiven Viertel Sukhumvit, Bangrak und Chinatown. Hier finden Besucher abseits der Unruhen jede Menge Hotels, Restaurants, Cafés, Bars und Shopping-Möglichkeiten.
Die Touristengebiete im Norden des Landes und die Strände im Süden und Osten sind überhaupt nicht betroffen und gut per Bus, Bahn und Flugzeug zu erreichen. Für verunsicherte Urlauber zeigt REISE-PREISE.de zudem Mittel und Wege auf, wie man die Feriengebiete Thailands erreicht, ohne über Bangkok ein- und ausreisen zu müssen. Außerdem ist auf www.REISE-PREISE.de zur aktuellen Lage vor Ort ein Interview mit einem in Bangkok lebenden Deutschen zu finden, der mitten im belagerten Stadtteil wohnt.