Baby als „Urlaubssouvenir“


18 Apr 2007 [09:37h]     Bookmark and Share


Baby als „Urlaubssouvenir“

Baby als „Urlaubssouvenir“



Der Online-Reiseservice Opodo hat in
einer Umfrage seine Kunden zum Thema Liebe im Urlaub befragt

Hamburg – Deutscher Nachwuchs stammt nicht nur aus
heimischen Betten! Auch oder gerade in der schönsten Zeit des Jahres „kümmern“ sich Paare um die Familienplanung – und das am liebsten an romantischen Stränden. Dies hat eine Online-Umfrage ergeben, die
Opodo im März 2007 unter seinen Kunden durchgeführt hat.

11,8 Prozent der Befragten gaben an, ihren Nachwuchs im Urlaub gezeugt zu haben. Diese besonderen „Mitbringsel“ kommen vor allem aus den europäischen Mittelmeerländern. Kein Wunder, denn schließlich ist
Venedig in Italien für 19,7 Prozent noch immer das beliebteste Flitterwochenziel. Weiter entfernte „Zeugungs-Destinationen“ waren Hawaii, Bali und Brasilien. Und: Mancher Nachwuchs hat echtes
Jeckenblut in sich – denn auch die fünfte Jahreszeit
(Fasching/Karneval) war unter den Antworten.

Frauen wollen in die Karibik – Männer bevorzugen klassische Ziele für die Hochzeitsreise

Beim Thema Flitterwochen scheiden sich die Geschlechter. Während die befragten Frauen Destinationen wie die Karibik oder die Malediven
bevorzugen (21 und 20 %), lieben Männer das Bekannte und Bewährte: 28 Prozent wollen eine romantische Hochzeitsreise in die Lagunenstadt an
der Adria (Frauen: 12,4 %). Die Malediven landen beim männlichen Geschlecht an zweiter Stelle mit 15 Prozent. Die Karibik nur auf Rang vier (10,3 %). Paris, die Stadt der Liebe rangiert auf dem dritten Platz bei Männern (15 %) und bei Frauen auf dem vierten mit 10,5 Prozent. Das liebste Honeymoonziel der Amerikaner, die Niagarafälle, überzeugt frisch vermählte Deutsche hingegen nicht: Nur 0,8 Prozent
können sich für Flitterwochen in Nordamerika begeistern.

Orte für die Liebe

Wenn es um das Thema Sex im Urlaub an ungewöhnlichen Orten geht, bevorzugen 62,3 Prozent den Strand – soviel der Befragten liebten sich schon unter freiem Himmel mit Meeresrauschen im Hintergrund und Sand in der Poritze. Aber nicht nur am Urlaubsort wird experimentiert. Schon bei der Anreise kann es heiß hergehen: 10,7 Prozent vernaschten sich bereits auf der Zugfahrt und 9,8 Prozent im Flugzeug. Bei 11,8 Prozent passierte es in der Disco oder im  Club. Immerhin 26,5 Prozent haben das Bett vorgezogen.

Bei aller Liebe: Wenn im Urlaub die Fetzen fliegen
Die Befragten streiten im Urlaub selten so heftig, dass ein Partner vorzeitig abreist. Für 31,3 Prozent war der Urlaub schlicht zu teuer für eine vorzeitige Abreise. Bei 6,5 Prozent dagegen war der Streit so heftig, dass ein Partner den Urlaubsort vorzeitig in Richtung Heimat verlassen hat. 4,3 Prozent gingen anschließend
endgültig getrennte Wege und nur 3,5 Prozent haben sich nach dem vermasselten Urlaub wieder versöhnt. Glückliches Ende: 54,3 Prozent gaben hingegen an, eigentlich nie zu streiten – Harmonie pur.







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