Avantgarde mit Rücktritt – Den Fahrradfahrern gehört die Stadt


24 Jun 2010 [14:47h]     Bookmark and Share




KINOWELT startet Fahrradsattel-Aktion zum Kinostart von „Micmacs“

Leipzig – Wer ab 1. Juli auf seinem Fahrrad einen neuen Sattelschoner entdeckt, sollte schnell zum Fotohandy greifen. Hintergrund ist eine Aktion des Filmverleihs KINOWELT zum Kinostart der französischen Komödie „Micmacs – Uns gehört Paris“. Zwischen 1. und 10. Juli verteilen die „Micmacs“-Teams in Berlin, Bremen, Dresden, Frankfurt/Main, Hamburg, Leipzig, Köln, München, Münster und Stuttgart über 5.000 Sattelschoner zum Film. Wer ein Foto seines neu dekorierten Fahrrads auf die Facebook-Seite zum Kinofilm lädt, kann Filmpakate, Freikarten, Soundtracks und vieles mehr gewinnen.

„Wir verteilen die Sattelüberzüge in der Nähe von Kinos, Universitäten und Kultureinrichtungen“, erläutert Kalle Friz, Leiter des Filmverleihs bei KINOWELT, und ergänzt: „Im Kinofilm sind die Micmacs eine Gruppe skurriler Außenseiter, die sich mit unkonventionellen Ideen ihren städtischen Lebensraum zurückerobern. Das können die Fahrradfahrer in deutschen Städten nun auch, und dabei gern auch Werbung für diese wunderbar schräge Komödie machen.“

„Micmacs – Uns gehört Paris“ ist der neue Film von Regisseur Jean-Pierre Jeunet, der mit Filmen wie „Delicatessen“ und „Die fabelhafte Welt der Amélie“ seit Jahren die Fantasie von Millionen von Kinogängern bereichert. Die Hauptrolle in der Komödie spielt Dany Boon, der seit „Willkommen bei den Scht´is“ auch in Deutschland einem Millionenpublikum bekannt ist. Bundesweiter Kinostart ist am 22. Juli 2010.

 

Über den Film:

Eines Abends hört Bazil (Dany Boon) eine wilde Schießerei auf der Straße, tritt vor die Tür – und bekommt prompt eine verirrte Pistolenkugel in den Kopf. Nicht unbedingt tödlich, entscheiden die Ärzte und entlassen Bazil mit Kugel im Kopf, aber ohne Job und Wohnung aus dem Krankenhaus. Doch das Glück lässt nicht lange auf sich warten: Bazil trifft auf eine Gruppe wunderlicher Außenseiter, die ihn bei sich aufnehmen. Als er ihnen seine Geschichte erzählt, ist man sich schnell einig: Diesen Kriminellen muss man’s heimzahlen. Es beginnt ein urkomischer Kampf der Kleinen gegen die Großen.







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