Zum fünften Mal in Folge ist die Fraport AG mit dem „TOTAL-E-Quality“-Prädikat ausgezeichnet worden
Frankfurt – Zum fünften Mal in Folge ist die Fraport AG mit dem „TOTAL-E-Quality“-Prädikat ausgezeichnet worden. Den Preis vergibt der vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend geförderte Verein „TOTAL E-QUALITY Deutschland“. Die Jury würdigte besonders, dass sich die Fraport AG im vergangenen Jahr bei einer groß angelegten Diskussionsveranstaltung unter dem Titel „Chancengleichheit trifft Vielfalt“ zukunftsweisenden Themen geöffnet habe. Chancengleichheit von Frauen und Männern sei mit Fragen des demografischen Wandels und inter-kulturellen Austauschs verzahnt worden.
„Als Best-Practice-Unternehmen trägt die Fraport AG zur positiven Entwicklung von Chancengleichheit in unserer Gesellschaft bei“, sagte Eva Maria Roer, Vorstandsvorsitzende von „TOTAL E-QUALITY Deutschland“, bei der Preisverleihung. Dass Fraport zum fünften Mal den Preis erhalte, zeige das nachhaltig starke Engagement des Unternehmens.
Fraport-Vorstandsmitglied und Arbeitsdirektor Herbert Mai unterstrich, dass das Unternehmen weiterhin Chancengleichheit mit Nachdruck anstreben werde. „Ich bin stolz darauf, dass sich die Unternehmenskultur seit der ersten Auszeichnung 1997 in allen zentralen Bereichen der Personalpolitik positiv verändert hat. Besonders die Vereinbarkeit von Beruf und Familie liegt mir sehr am Herzen.“
Die Umsetzung von Chancengleichheit sei unternehmensweit Teil des täglichen Handelns geworden. In fast allen großen Unternehmensbereichen gebe es selbstständige Teams, die vor Ort bedarfsgerecht an der Umsetzung von Chancengleichheit arbeiteten. Nach Auskunft von Mai beschäftigt die Fraport AG rund 12.000 Menschen, davon 19 Prozent Frauen. 18 Prozent von ihnen seien in Führungspositionen vertreten. Um die Gleichstellung von Vätern zu fördern, sei ein „Väternetzwerk“ etabliert worden.
„TOTAL E-QUALITY Deutschland e.V.“ hat sich zum Ziel gesetzt, Chancengleichheit von Frauen und Männern im Beruf zu etablieren und nachhaltig zu verankern. Ein Schwerpunkt liegt auf der Förderung von Frauen in Führungspositionen. Neben der Vereinbarkeit von Beruf und Familie geht es um eine chancengerechte Personalbeschaffung und -entwicklung. Das Prädikat wird für drei Jahre verliehen und kann wieder vergeben werden, wenn nachhaltige Fortschritte auf dem Weg zur Chancengleichheit nachgewiesen werden.
Foto: Edgar Delmont