Piece Concept für Flüge ab 1. Mai 2012: Nur noch ein Koffer aber mehr Gewicht in allen Klassen. Neue Umbuchungsgebühren ab 1. September 2011
Berlin – Für Buchungen ab 1. September 2011 mit Abflug ab 1. Mai 2012 wird airberlin seine Gepäckbestimmungen ändern. An die Stelle des bisher gültigen Gewichtskonzeptes (beliebig viele Gepäckstücke, in der Summe bis 20 kg) tritt dann das Piece Concept, welches bisher auf Flügen in die USA und nach Kanada Anwendung findet.
Auf allen Kurz- und Mittelstreckenflügen sowie auf der Economy-Langstrecke dürfen Gäste dann je ein Gepäckstück à 23 kg mitnehmen und haben somit Anspruch auf drei Kilo mehr Freigepäck (bisher erlaubt 20 kg). Das zweite Gepäckstück bis 23 kg kostet auf der Kurz-, Mittel- und Langstrecke 50 Euro pro Strecke. Das bedeutet einen deutlichen Preisvorteil gegenüber der bisher gültigen Berechnung von Übergepäck auf Kilobasis. Auch für die Mitnahme weiterer Gepäckstücke gelten spezielle Konditionen.
Gästen der Business Class erlaubt airberlin ab Mai 2012 dann die Mitnahme von zwei Gepäckstücken à 32 kg (aktuell sind 30 kg pro Person zulässig, Ausnahme das bestehende Piece Concept auf Flügen in die USA und nach Kanada).
Inhaber der topbonus Silver und Gold Card dürfen auf Kurz- und Mittelstreckenflügen zukünftig zwei Gepäckstücke bis max. 23 kg und auf der Langstrecke zwei Gepäckstücken bis max. 32 kg mitnehmen. Inhaber der topbonus Service Card profitieren ebenfalls, ihr Gepäckstück darf auf der Kurz-, Mittel- oder Langstrecke max. 32 kg wiegen.
Die Änderungen für die Mitnahme von Tieren und Sportgepäck zum 1. Juli 2011 bleiben unberührt. Anmeldungen müssen bis spätestens 48 Stunden vor dem geplanten Abflug über das Service Center der Gesellschaft (Tel. 01805 – 737 800; 0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.) erfolgen.
Im Rahmen der Anpassung der Gepäckbestimmungen werden zum 1. September 2011 die Umbuchungsgebühren für Kurz- und Mittelstreckenflüge von bisher 30 Euro auf 50 Euro sowie für die Langstrecke von 50 Euro auf 100 Euro angehoben.
Foto: Emil Montenegro