DIE SÜDSPANISCHE FERIENREGION RECHNET IN DIESEM JAHR MIT EINEM BESUCHERPLUS VON 3 PROZENT
Die Investitionen in die Urlaubsdestination zahlen sich aus: Im vergangenen Jahr verzeichnete Andalusien rekordverdächtige 26 Millionen Besucher
Andalusien ist Trend – immer mehr Reisende zieht es in die sonnenverwöhnten südspanischen Provinzen, die 2007 ein Besucherplus von 2,5 Prozent verzeichneten. Dass die Region der Motor der Tourismusindustrie auf dem spanischen Festland ist, schlug sich auch im Umsatz von rund 16, 4 Millionen Euro nieder, was einer Steigerung von 3,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. In diesem Jahr soll der Besucherrekord mit einem Plus von 3 Prozent erneut gebrochen werden.
Um den Erfolgskurs in 2008 noch zu steigern, positioniert sich Andalusien bewusst als Spaniens erste Adresse für anspruchsvolle Reisende, die auf nichts verzichten wollen und gleichermaßen Wert auf Kultur, Natur, Sport und Erholung legen. Den Grundstein für das weitere Wachstum der Region legen umfangreiche Investitionen in die Costa del Sol, deren Volumen in diesem Jahr rund 300 Millionen Euro umfasst. Ziel ist es, Andalusien als Destination mit Premiumcharakter zu präsentieren und weltweit wettbewerbsfähig zu machen.
Der Fokus der Maßnahmen liegt nicht nur darin, die Wettbewerbsfähigkeit Andalusiens als Reiseziel zu steigern, sondern die Schönheit der Region durch deren nachhaltige Entwicklung langfristig zu schützen. Dabei liegt eine besondere Herausforderung in der ausgewogenen Verteilung der touristischen Ballungszentren, um so einerseits die Schätze Andalusiens zu bewahren und den Reisenden andererseits ein Höchstmaß an Komfort und Individualität zu bieten.
Der Andalusische Reisemarkt 2007
Die südspanische Ferienregion verzeichnete im vergangenen Jahr ein Besucherplus von 2,5 Prozent und rund 44,9 Millionen Übernachtungen. Die durchschnittliche Auslastung der Hotels lag bei 51,9 Prozent und blieb damit im Vergleich zum Vorjahr konstant.
Insbesondere ausländische Touristen sorgen für das Besucherhoch in Andalusien. Unter ihnen ließ sich sogar insgesamt eine Steigerung von 3,3 Prozent gegenüber 2006 verbuchen. So kamen im vergangenen Jahr rund 7,5 Prozent mehr Deutsche, 2,3 Prozent mehr Engländer und sogar 21 Prozent mehr Italiener als im Vorjahr nach Andalusien.
Von den wachsenden Besucherzahlen profitierten 2007 auch die Flughäfen der südspanischen Provinzen, die mit rund 11 Millionen Passagieren ein Plus von 9,6 Prozent zählten. Dabei nutzen 23,6 Prozent mehr Passagiere das Angebot der Low-Cost Airlines als noch im Jahr zuvor. In Hinblick auf die Flughäfen verzeichnete Granada mit 35,2 Prozent mehr Passagieren das größte Wachstum, gefolgt von Jerez de la Frontera (+18 Prozent), Sevilla (+17 Prozent), Almeria (+15,2 Prozent) und Malaga (+4 Prozent).