Düsseldorf – Zehn Prozent ab erster Buchung, Elf Prozent ab 160.000 Euro Jahresumsatz, dreizehn Prozent in der Spitze.
Die Reiseveranstalter der alltours Gruppe übertragen ihr derzeitiges Provisionsmodell für Einzelbüros im stationären Agenturvertrieb auch auf das kommende Geschäftsjahr 2017/2018. Die Regelung gilt schon seit zwei Jahren und bleibt unverändert ein weiteres Jahr bestehen. So gibt es weiterhin ab der ersten Buchung eine Provision von zehn Prozent. Eine Staffelprovision wird ab einem Jahresumsatz von 75.000 Euro gezahlt. Ab 160.000 Euro Umsatz pro Jahr gewährt alltours elf Prozent Provision. In der Spitze sind dreizehn Prozent möglich. Der Ausbau der Programme und ein gestiegener Schnittreisepreis sorgen dafür, dass die Agenturen die nächste Umsatzstaffel schneller erreichen.
Einzelbüros im stationären Agenturvertrieb erhalten weiterhin ab dem ersten Euro Alltours Umsatz eine Provision von zehn Prozent. Neben dieser Grundvergütung zahlt das Unternehmen leistungsbezogene Staffelprovisionen: Zwischen 0,25 Prozent und drei Prozent sind zusätzlich drin. Maßgebend dabei ist die Höhe des Umsatzes, den die Reisebüros pro Jahr mit alltours Produkten verbuchen. Die 12 Umsatzgruppen beginnen schon bei 75.000 Euro. Elf Prozent fallen ab 160.000 Euro Jahresumsatz an. In der Spitze kann eine Gesamtprovision von dreizehn Prozent erreicht werden.
Das Provisionsmodell gilt für alle Veranstaltermarken der Alltours Gruppe (Alltours, Alltours-x, Byebye). Provisionsrelevant sind alle Umsätze, die mit Produkten des Unternehmens erzielt werden. Dazu zählen neben den klassischen und dynamischen Flugpauschalreisen auch Individualreisen und Versicherungsprodukte. Wie bisher, sind reine Flugbuchungen nicht provisionsberechtigt.
Basis für mehr Abverkauf, höhere Umsätze und größere Wachstumschancen gelegt
Mit dem Ausbau seiner Programme und einer erweiterten Produktpalette hat alltours in den vergangenen Jahren die Grundlage für mehr Abverkauf, noch höhere Umsätze und größere Wachstumschancen geschaffen. Dazu trägt auch ein gestiegener Schnittreisepreis bei, der aktuell um etwa fünf Prozent über dem Niveau des Geschäftsjahres 2015/2016 liegt. Damals kam das gegenwärtige Alltours Provisionsmodell zum ersten Mal zur Anwendung. Inzwischen haben die Reiseveranstalter der Alltours Gruppe mehr Hotels im Angebot, die im oberen Qualitäts- und Preissegment angesiedelt sind. Auch der Anteil an All-inclusive-Paketen nahm seitdem deutlich zu.
„Die stationären Reisebüros sind unsere wichtigsten Vertriebspartner. Mit unserem fairen, leistungsbezogenen Provisionsmodell sorgen wir dafür, dass die Agenturen im Wettbewerb nachhaltig gestärkt werden. Unser breites Schulungs- und Informationsangebot und unsere hohe Markenbekanntheit tragen zum gemeinsamen Erfolg bei“, erklärt Alltours-Chef Markus Daldrup.
Reisebüros profitieren zusätzlich von Schulungsangebot und Markenbekanntheit
So haben allein im ersten Halbjahr 2017 bereits über 1.000 Expedienten an den insgesamt 50 Alltours Inforeisen nach Ägypten, Bulgarien, Griechenland, Malta, Portugal, Spanien inkl. der Kanaren und Balearen, in die Dominikanische Republik sowie zu ausgewählten Zielen in Deutschland teilgenommen. Zu den beiden letzten alltours Programmvorstellungen (Sommer und Winter) bei insgesamt mehr als 80 Veranstaltungen bundesweit kamen in Summe 5.300 Reisebüromitarbeiterinnen und -mitarbeiter – mehr denn je. Und rund 2.000 Expedienten haben im laufenden Geschäftsjahr eines der Online-Seminare, die regelmäßig zu diversen Fachthemen organisiert werden, absolviert – dreimal so viele wie im Jahr zuvor.
Der stationäre Vertrieb profitiert auch vom Vertrauen in die starke Marke Alltours. Laut einer aktuellen Studie der Gesellschaft für Konsumforschung gehört das Unternehmen mit einer gestützten Markenbekanntheit von 94 Prozent zu den profiliertesten Unternehmen in Deutschland – sowohl in der Touristik als auch branchenübergreifend. alltours schärft dieses Markenprofil kontinuierlich, beispielsweise durch Werbung in Fernsehen, Hörfunk und Printmedien, und sorgt somit bei den Reisebüros für eine starke Nachfrage.