Weiterer Flug ab 2. Juni – Bestellung von sechs Airbus A 320, Auslieferung ab 2012
Air Astana, die moderne Fluggesellschaft Kasachstans, baut ihre Dienste nach Frankfurt am Main konsequent weiter aus. Die Airline – ein Gemeinschaftsunternehmen des kasachischen Staates und des englischen Luftfahrtkonzerns British Aero Space – fliegt ab 2. Juni 2010 täglich (bislang sechsmal pro Woche) von der Mainmetropole in die neue kasachische Hauptstadt Astana und zur Millionenmetropole Almaty im Südosten des Landes. Die Genehmigung für die erweiterten Dienste wurde Air Astana soeben vom Bundesverkehrsministerium erteilt.
Die Fluggesellschaft, die 22 Flugzeuge vom Typ Boeing und Airbus betreibt und deren Flotte ein Durchschnittsalter von sechs Jahren aufweist, setzt für Frankfurt-Flüge aktuell eine Boeing 757-200 mit Business und Economy Class ein. Die Business Class wurde von der britischen Consultingfirma Skytrax kürzlich mit vier Sternen ausgezeichnet. Susith Hettihewa, Regional General Manager European Union, zur Expansion in Frankfurt: „Frankfurt zählt für Air Astana zu den wichtigsten Zielflughäfen im internationalen Verkehr. Mit den täglichen Flügen bieten wir unseren Kunden erheblich mehr Flexibilität für ihre Reiseplanung. Gleichzeitig unterstreichen wir mit unserer sehr gut bewerteten Business Class, dass wir klare Qualitätsziele verfolgen.“
Die Airline, die derzeit 21 internationale Verbindungen und 21 Inlandsziele in Kasachstan bietet und im Jahr 2009 rund 2,6 Millionen Passagiere beförderte, bleibt auch mit ihrer Flotte auf Expansionskurs. Neben zwei neuen Regionaljets Embraer E-190 hat Air Astana sechs Airbus A 320 fest bestellt, die ab dem Jahr 2012 ausgeliefert werden. Derzeit betreibt Air Astana eine Flotte mit Jets vom Typ Boeing 767-300, Boeing 757-200, Airbus A 319/320/321, deren Wartung bei Lufthansa erfolgt. Air Astana ist vor allem im Geschäftsreiseverkehr und im ethnischen Flugverkehr tätig und will in den kommenden Jahren auch das touristische Segment nach Kasachstan stärken und weiter entwickeln.
Foto: Carstino Delmonte/ Touristikpresse.net