El-Dakhla ist reich an prachtvollen Palmenhainen, Obstgärten und Gemüsebeeten. Seit über 10.000 Jahren wird sie bereits von Menschen bewohnt.
Die Reisfelder, Erdnussplantagen sowie Obst- und Gemüsegärten trotzen den umliegenden fruchtlosen Sanddünen. In Mut, dem größten Dorf der Oase, versprühen heiße Schwefelbäder ihre heilenden Wirkungen. Einen Besuch wert ist auch die Teppichweberei, in der beeindruckende Teppiche mit Alltagsszenen aus dem Oasenleben gewebt werden.
Von Mut aus führen Ausflüge zu sehenswerten Orten in der näheren Umgebung: Zum verlassenen Dorf el-Qasr, zur Totenstadt Balat, zu dem Tempel Deir el-Haggar oder den Ruinen von Musawaka aus der Pharaonenzeit. El-Dakhla umfasst mehrere Dörfer mit noch intakter traditioneller Architektur, wie z.B. El Qasr, das im Mittelalter auf den Fundamenten eines römischen Dorfes errichtet wurde.
Die engen, gewundenen Gassen des Ortes sind von vier- bis fünfgeschossigen Häusern mit geschmückten Türen gesäumt. Das älteste Portal datiert aus dem Jahre 1518.