Indien ist sowohl für die Wirtschaft wie auch für den Massentourismus ein Zukunftsmarkt
Zürich – Indien ist sowohl für die Wirtschaft wie auch für den Massentourismus ein Zukunftsmarkt. Aber: Indiens Hotelinfrastruktur ist nach wie vor stark unterentwickelt. Im ganzen Land gibt es gerade mal 110‘000 Zimmer in den Kategorien „eins bis fünf Sterne Deluxe“.
Zum Vergleich: New Yorks Manhattan allein verfügt über 120‘000 Übernachtungsmöglichkeiten in diesen Kategorien. Laut Schätzungen der Federation of Hotel & Restaurant Associations of India (FHRAI) fehlen in Indien derzeit rund 150‘000 Hotelbetten. Angesichts des knappen Angebots ist es deshalb kaum verwunderlich, dass die Übernachtungspreise in den indischen Hotels zu den höchsten der Welt zählen.
Das soll sich ändern: Alle massgebenden Hotelbetreiber der Welt drängen in den indischen Markt. Die Accor Hotellerie zum Beispiel beabsichtigt, bis 2012 die Zahl der indischen Accor Hotels von derzeit neun in Gurgaon bei Neu Dehli (zwei), Hyderabad (drei), Mumbai (Bild), Lavasa, Bangalore und Pune auf 50 Häuser mit 10‘000 Zimmern erhöhen.
Foto: Accor
