Privatunterkünfte werden wichtiger


06 Nov 2019 [11:37h]     Bookmark and Share


Privatunterkünfte werden wichtiger

Privatunterkünfte werden wichtiger



Die von vielen als Gelddruckmaschine bezeichnete Hotelbuchungswebsite Booking.com will noch mehr Geschäft aus der Vermietung von Privatzimmern ziehen. Damit macht das zum amerikanischen Priceline-Konzern gehörende Portal dem ebenfalls amerikanischen Anbieter Airbnb weiter Konkurrenz.

Es werden neue Tools und Produktverbesserungen entwickelt, um das tägliche Management der Unterkunftsanbieter zu vereinfachen und professionellen Mietpartnern zu helfen an mehr Gäste zu verkaufen.

Booking.com hatte ermittelt, dass 43 Prozent der Reisenden in diesem Jahr in einer neuen Art von Unterkunft übernachten wollten. Durchschnittlich checken bereits sieben Gäste pro Sekunde in ein Haus, eine Wohnung oder eine einzigartige Unterkunft, so das Untersuchungsergebnis. Booking.com will nun neue Umsatzmöglichkeiten eröffnen, indem die Vorteile von bereits verfügbaren mehr als sechs Millionen Häusern, Apartments und einzigartigen Unterkünften in 148.000 Reisezielen auf der Plattform dargestellt werden.

Olivier Gremillon, als Vice President auch zuständig für den Bereich Häuser und Wohnungen von Booking.com sagte dazu: „Gerade da Häuser, Wohnungen und andere einzigartige Aufenthaltsorte als Kategorie weiterhin schneller wachsen als herkömmliche Segmente, ist es aufregend, vorausschauend zu sehen, was als nächstes in unserer Partnerschaft zu sehen ist, da es so viel Potenzial gibt, zusammen zu wachsen.“

Weltweit wächst das Angebot an Privatunterkünften da immer mehr Wohnungseigentümer aber auch Mieter die Vermietung eines Zimmers in ihrer Wohnung oder gar der ganzen Wohnung als lukrative Einkommensquelle erkannt haben. Allerdings führt das vielerorts auch zu Problemen und unliebsamen Veränderungen in der Infrastruktur von Städten. So wird das System der Privatvermietung oft auch für den Wohnungsmangel zumindest teilweise verantwortlich gemacht weshalb immer mehr Städte rechtliche Schranken und Verbote für diese Art der Vermietung festlegen. Auch privatrechtliche Grenzen kommen zum tragen: So reicht es beispielsweise in Deutschland nicht, für die touristische Vermietung eines Zimmers lediglich eine allgemeine Untervermietungserlaubnis einzuholen.







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