Meliá-Hotels: Kein Einweg-Plastik mehr


20 Jun 2018 [16:22h]     Bookmark and Share


Meliá-Hotels: Kein Einweg-Plastik mehr

Bild: PR/ Das Meliá Düsseldorf wurde bereits 2011 als erstes deutsches Hotel von der ITR/UNESCO als Biosphären-Hotel zertifiziert



Die Hotelkette schafft weltweit in seinen Hotels bis Ende 2018 Plastik-Einwegprodukte ab

Palma de Mallorca – Die spanische Hotelgruppe Meliá Hotels International (MHI), deren weltweites Portfolio über 380 Häuser umfasst, wird bis Ende des Jahres Plastik-Einwegprodukte in all ihren Hotels abschaffen. In einem laufenden Prozess werden Plastikflaschen, Becher, Tüten, Strohhalme und Untersetzer durch biologisch abbaubare oder umweltfreundliche Alternativen ersetzt.

Diese Maßnahme führt zu einer Einsparung von über 15 Tonnen CO2-Emissionen, die jährlich durch die Müllentsorgung entstehen. Allein in 2017 wurden über 22 Millionen Plastikflaschen in den weltweiten Hotels der Kette entsorgt. Meliá möchte mit diesem Schritt auch die jährlich rund 30 Millionen Gäste in seinen weltweiten Häusern für diese Thematik sensibilisieren.

Gabriel Escarrer, Executive Vice President und CEO von MHI ist überzeugt davon, „dass das Gasterlebnis mit einem respektvollen Umgang mit der Umwelt in Einklang stehen muss. Die Verschmutzung durch Plastik ist eine weltweite Herausforderung, die alle Winkel der Welt betrifft. Der Tourismus ist abhängig von der Nachhaltigkeit von Destinationen und dies ist uns als führender Resorthotelkette sehr bewusst. Der Kampf gegen den Klimawandel und die Reduzierung von Emissionen ist seit Jahren fester Bestandteil unserer Unternehmensstrategie, in deren Rahmen wir uns auch zur Einhaltung der auf der Klimakonferenz in Paris formulierten Vorgaben verpflichtet haben.“

Auf dem Index der britischen Nonprofit-Organisation Carbon Disclosure Project (CDP) wird Meliá als eines der weltweit führenden Unternehmen im Kampf gegen den Klimawandel genannt, da die Kette beispielhaft versucht, ihre Auswirkungen auf den Planeten zu reduzieren. Laut Global Risk Report stehen vier von fünf der größten Risiken für die Tourismusbranche in den kommenden zehn Jahren in Zusammenhang mit dem Klimawandel und reichen von extremem Wetter bis zu Wasserknappheit. MHI ist sich der zentralen Rolle der Tourismus-Branche im Kampf gegen den Klimawandel sehr bewusst und fest davon überzeugt, dass Unternehmen in Zusammenarbeit mit Institutionen und der Gesellschaft im allgemeinen eine sehr wichtige Rolle übernehmen müssen, um die von den Vereinten Nationen formulierten 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung zu erfüllen.







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