Berlin: Der 10. März gilt als weltweit größter Aktionstag
für Tibet.
1959 kamen an diesem Tag spontan tausende Männer und Frauen in Lhasa, der Hauptstadt Tibets, zusammen, um gegen die unrechtmäßige Besetzung Tibets durch die Volksrepublik China zu protestieren. Der Niederschlagung des Volksaufstandes durch die chinesische Volksbefreiungsarmee sind 87.000 Menschen zum Opfer gefallen.
So wird der 10. März von den Tibetern und ihren Freunden weltweit als Tag der Trauer, aber auch als Tag des Widerstands begangen.
Nach wie vor braucht Tibet unsere Unterstützung, denn seit mehr
als 50 Jahren ist das Land besetzt.
Unter anderem werden verlesen Grußworte des XIV. Dalai Lama und deutscher Bundestagsabgeordnete, die damit ihrer Sympathie für das tibetische Volk Ausdruck verleihen und auf die religiöse und
kulturelle Unterdrückung, die Missachtung der Menschenrechte und die Inhaftierung politisch Andersdenkender aufmerksam machen wollen.
Die Veranstaltung beginnt am 11. März um 11 Uhr. Ort: Berlin –
S-Bhf. Jannowitzbrücke.