In dem ab 26. März gültigen Sommerflugplan des
größten deutschen Airports sind allein im Passagierliniendienst pro Woche 4.625 Starts aufgelistet.
Frankfurt – Das bedeutet – trotz nach wie vor bestehender Kapazitätsengpässe – insgesamt bei der Zahl der Abflüge ein Plus von 2,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Besonders zulegen werden mit wöchentlich 945 Starts (fünf Prozent plus) die Interkontinentalverbindungen, was einmal mehr die Drehkreuzfunktion des Flughafens Frankfurt unterstreicht. Die Zahl der Europaverbindungen soll um 1,7 Prozent anwachsen auf 2.940, die der innerdeutschen Flüge um 0,3 Prozent auf 740.
Praktisch unverändert bleiben die Zahlen von Destinationen,
Zielländern und Airlines bei der Passage. Im Sommer ist FRA verbunden mit 304 Zielorten in 112 Nationen, die von 129 Airlines bedient werden. Neue Lufthansa-Ziele ab Frankfurt sind Westerland/Sylt, Bahrain und erstmals nonstop Astana/Kasachstan. Air Berlin wird auch die Route nach Zürich in ihr Streckennetz aufnehmen.
Verschiedene Fluggesellschaften stocken ihr Angebot auf; so
startet United Airlines nun drei- statt zweimal täglich von Frankfurt nach Washington. Die Lufthansa stellt ihre Strecken nach Hyderabad und Bangalore in Indien auf tägliche Dienste um. South African Airways startet ebenfalls täglich zum Nonstopflug nach Kapstadt. Für den Wachstumsmarkt China gibt es u. a. fünf neue Flüge pro Woche nach Schanghai von China Eastern Airlines.
Größer noch als bei der Passage fällt die Frankfurter
Wachstumsrate im Sommer bei den Nurfrachter-Flügen aus. Vorgesehen sind 240 Starts pro Woche: FRA kommt damit auf 7,4 Prozent mehr als vor einem Jahr. 57 der insgesamt 84 Frachter-Ziele befinden sich in Übersee. Nurfrachter von 29 Carriern heben in Frankfurt ab in 44
verschiedene Länder.