Aufsichtsrat der DB AG billigt Konzernabschluss 2005


30 Mrz 2006 [14:02h]     Bookmark and Share




Der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn AG hat heute auf seiner turnusmäßigen Sitzung den Jahresabschluss der Gesellschaft für 2005 festgestellt und den Konzernabschluss gebilligt.

Berlin – „Das Unternehmen hat seine drei wichtigsten Ziele voll erreicht: mehr Verkehr auf die Schiene zu holen, die Wirtschaftlichkeit zu verbessern und die internationale Wettbewerbsposition auszubauen“, sagte Dr. Werner Müller, Vorsitzender des Aufsichtsrates, „dank der konsequent umgesetzten Strategie des Vorstands und dem hohen Engagement der Mitarbeiter ist die DB AG auf ihrem Weg in Richtung Börse ein gutes Stück vorangekommen.“ Der Vorstandsvorsitzende der DB AG, Hartmut Mehdorn, berichtete dem Aufsichtsrat, dass der Konzern 2005 im operativen Ergebnis deutlich besser als geplant abschneiden konnte und auch sehr gut ins Jahr 2006 gestartet ist. „Die Fußball-WM sowie viele Neu- und Ausbauprojekte, allen voran das neue Ver-kehrskonzept für Berlin mit der Nord-Süd-Verbindung und dem Hauptbahnhof sowie die neue schnelle
Strecke Nürnberg-Ingolstadt-München, werden uns zusätzlichen Schwung geben. 2006 wird wieder ein gutes Bahn-Jahr.“ Thema der Aufsichtsratssitzung war unter anderem die Strategie und die Weiterentwicklung des Ressorts Transport und Logistik.
Einschließlich des Anfang 2006 erworbenen US-Logistikers Bax Global und des Joint Ventures mit der auf Luftfracht spezialisierten
Gesellschaft StarTrans International, Hongkong, trägt das Ressort
heute bereits mehr als die Hälfte zum Konzernumsatz bei. Die DB AG liegt auf Platz zwei im Ranking der weltgrößten Logistikdienstleister. „Dieser Bereich ist von enormer Bedeutung für
die Bahn, weil er mit zweistelligen Wachstumsraten glänzt“, so
Aufsichtsratsvorsitzender Müller, „und weil die DB dank ihrer

internationalen Aktivitäten auch die Schiene in Deutschland stärkt.“
Die DB AG hat ihre testierte Bilanz für 2005 rund zwei Monate früher als in den Vorjahren vorgelegt und erfüllt damit die für
börsennotierte Unternehmen geltende 90-Tage-Frist des Deutschen
Corporate-Governance-Kodex. Einzel¬heiten wird der Vorstand auf der morgigen Bilanzpressekonferenz bekannt geben.







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