Urlaub ist die „schönste Jahreszeit“ – so das Sprichwort. Doch in der Ferne gilt auch eine weitere Redensart:
„Unverhofft kommt oft“.
Hamburg – Und schnell ist es mit der Erholung vorbei. Damit die Ferien stressfrei bleiben, gibt die Frauenzeitschrift FÜR SIE in ihrer aktuellen Ausgabe vom 18. April 2006 Tipps, wie man sich
bei Pannen im Paradies helfen kann.
Wenn beispielsweise das Portemonnaie gestohlen wird, hilft
schnelles Handeln: Reisechecks sind versichert und werden schnell
ersetzt. Ist die EC- oder Kreditkarte futsch, sofort per Hotline
sperren lassen: Die Bank übernimmt bei Missbrauch den Schaden. Wer
ohne einen Cent dasteht, kann sich in Minutenschnelle Geld von zu
Hause überweisen lassen, etwa über die Reisebank (Tel. 0 18 05/22 58
22) oder über die Postbank (Tel. 0 18 03/03 03 30).
Sind Pass und Flugticket ebenfalls weg, ist auch das kein Grund
zur Panik: Die Flugdaten sind im Computer der Airline gespeichert. Am Schalter wird ein Ersatzticket ausgestellt, das zwar zunächst zu
bezahlen ist, aber nachträglich erstattet wird. Tipp: Eine Fotokopie
des Tickets als Buchungsnachweis mitnehmen und gesondert aufbewahren. Auch für den Reisepass gibt es Ersatz – und zwar an den Stationen der Bundespolizei an Flughäfen. Ausnahmen: USA, Kanada und alle Länder, die Einreise-Visa verlangen. Wichtig ist der Nachweis der Identität, etwa durch Führerschein oder Kopie des Passes.
Für böses Erwachen im Urlaub sorgt manchmal auch der Anblick des Hotels, das so gar nicht den Erwartungen entspricht. FÜR SIE entlarvt die häufigsten Beschönigungen im Reisekatalog: So heißt „direkt am Meer“ nicht unbedingt, dass auch ein Strand da ist besser nachfragen. Und „Meerseite“ garantiert keinen Meerblick. Vorsicht zudem bei der Beschreibung „zentrale Lage/verkehrsgünstig“. Oft ist das nur eine charmante Umschreibung für viel Straßenlärm und laute Kneipen.
Diese Meldung ist unter Quellenangabe FÜR SIE zur Veröffentlichung frei.