Unterschiede im Ausland
Darmstadt – Je mehr Sterne, desto besser das Hotel. Doch wer vergibt diese Sterne und kann man sich auch darauf verlassen? Der Verband Neue Touristik (VNT) ist der Frage nachgegangen.
In Deutschland gibt es ein einheitliches Bewertungssystem, die
„Hotelklassifizierung“. Derzeit tragen über 8.100 Häuser mindestens
einen Stern, über die Hälfte davon drei Sterne, 147 5-Sterne-Häuser gibt es derzeit.
Doch Stern ist nicht gleich Stern, denn die Hotelklassifizierung
ist freiwillig – und die Sterne sind nicht geschützt. Deswegen rät
der VNT, bei der Auswahl darauf zu achten, dass die Sterne von einer unabhängigen Stelle vergeben wurden.
Anders sieht es im Ausland aus, denn hier gelten unterschiedliche
Regelungen. „Manch Reisender hat sich schon gewundert“, berichtet
Hans Simon, Vorsitzender des VNT, „wenn das 4-Sterne-Hotel plötzlich nicht ganz so komfortabel war. Deshalb empfehlen wir vom VNT, sich entweder im Internet genau zu informieren oder im Reisebüro nachzufragen – denn die Mitarbeiter kennen viele der Häuser selbst und können die Zahl der Sterne einschätzen“.
Als Faustregel für Urlaubsregionen außerhalb Europas kann deshalb
gelten: In Gedanken einen Stern abziehen zu deutschem Standard.
Außerdem hilft der genaue Blick in die Hotelbeschreibung. Die
Ausstattungsliste gibt einen Eindruck, wie gut das Hotel nun
tatsächlich ist.
Weitere Infos unter www.neue-touristik.de
Über den Verband Neue Touristik (VNT)
Der Verband Neue Touristik (VNT) wurde 2005 als
Interessensvertretung touristischer Mittelständler gegründet. Den 24
Mitgliedern gemein ist der Internet-Vertrieb, doch gleichzeitig gibt
es eine breite Fächerung, die die Vielfalt in der Touristik abbildet.
Ziele des VNT sind es, beim Verbraucher mehr Vertrauen in die
Online-Buchung von Reisen zu schaffen und die VNT-Mitglieder zu
stärken.
***Dies ist die Kurzfassung. Die Langversion erhalten Sie von
unserer Pressestelle***