Europas Glanz im 19. Jahrhundert“ im Weltkulturerbe Völklinger Hütte eingetroffen
Die letzten Exponate im Weltkulturerbe Völklinger Hütte eingetroffen. Die 230 Meisterwerke, aus der Zeit von 1830 bis 1900, davon 120 Objekte aus Gold und Silber von ungenannt hohem Versicherungswert, aber auch große Möbelensembles, und Schmuckpretiosen bilden den Hauptbestandteil der ab dem 20. Mai 2006 beginnenden Ausstellung „Macht&Pracht. Europas Glanz im 19. Jahrhundert“
Unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen wurden die einzigartigen Werke aus der Hand begnadeter Designer, Architekten und genialer Meister in die Gebläsehalle des Weltkulturerbes gebracht. Dort werden sie in die eigens für sie eingebauten Schatzvitrinen „gebettet“, wo sie in den nächsten Monaten in der „Macht&Pracht“ Ausstellung in all ihrer Pracht zu sehen sein werden.
„Wir sind sehr glücklich, dass die äußerst wertvollen Exponate unbeschadet und wie geplant bei uns im Weltkulturerbe Völklinger Hütte eingetroffen sind“, sagte Generaldirektor Dr. Meinrad Maria Grewenig. Erstmals in der Welt wird ab 20. Mai 2006 eine Ausstellung zusehen sein, deren erlesene Kostbarkeiten in diesem Umfang noch nie in der Öffentlichkeit gezeigt wurde.
Die 230 Exponate sind Wegpunkte einer Entdeckungsreise durch eine Zeit, die in der Entfaltung von Pracht in bis dahin nie gekannter Art und Weise die Träume der Menschen widerspiegelt und dabei ihre Vorbilder aus Renaissance, Barock und Rokoko weit in den Schatten stellt.
Bereits jetzt schon hat die „Macht & Pracht“ – Ausstellung im Weltkulturerbe Völklinger Hüte – Start ist am Samstag, dem 20.Mai 2006 – außergewöhnliche Publikums- und Medien- Resonanz.
Mit „Macht&Pracht. Europas Glanz im 19. Jahrhundert“ begeht das Weltkulturerbe Völklinger Hütte eine Weltpremiere: Die Ausstellung versammelt 200 erlesene künstlerische Kostbarkeiten wie sie in diesem Umfang noch nie der Öffentlichkeit gezeigt wurden. Sie stammen aus der weltweit bedeutendsten Privatsammlung dieser Art. In der 6.000 m2 großen Gebläsehalle lebt die Verbindung von Kunst und Industrie wieder auf. Im 19. Jahrhundert träumt das aufstrebende Großbürgertum seinen Traum von gesellschaftlichem Glanz und fürstlichem Lebensstil. Dieser spiegelt sich in den kostbaren Meisterwerken wider. Erstmals bekommen die Bürger die Möglichkeit, die alten Hierarchien zu sprengen und mit dem Adel gleichzuziehen. Auch die Kaiser- und Königshäuser erkennen den Wert der Kunstwerke und sehen darin eine Entsprechung ihres Ruhmes und Anspruchs. Die Orte der Präsentation sind die Weltausstellungen in Wien, Paris und London. Die neue Epoche von „Macht&Pracht“ ist angebrochen und verändert die Menschheit!