NH Hoteles erzielte im ersten Quartal 2006 Erlöse in Höhe von 228,5 Millionen Euro. Das sind 8,7 Prozent mehr als im ersten Quartal 2005.
– Die reinen Hotelumsätze stiegen um 13,6 Prozent auf 224 Millionen
Euro. Zu diesem Ergebnis hat die Verbesserung der Belegung und
der durchschnittlichen Zimmerpreise beigetragen.
– Der EBITDA im Bereich Hotelaktivitäten verzeichnet ein Plus von 20,6 Prozent auf 24,1 Millionen Euro.
– Alle Gechäftsbereiche weltweit konnten die Kennzahl RevPar
(Revenue per available Room / Umsatz pro verfügbarem Zimmer)
deutlich verbessern. In miteinander vergleichbaren Hotels in Europa
konnte ein Plus von 11 Prozent und in Lateinamerika ein Plus von
37,5 Prozent erzielt werden.
Madrid – Die spanische Hotelgruppe NH Hoteles (Madrid) hat das erste Quartal 2006 mit einem Nettogewinn in Höhe von 1,75 Millionen Euro abgeschlossen. Im Vergleich zum ersten Quartal 2005 konnten die Spanier somit ihren Nettogewinn verdreifachen (0,6 Millionen Euro Nettogewinn im ersten Quartal 2005). Die Hotelaktivitäten des Unternehmens stellten sich in den ersten drei Monaten des Jahres durchweg positiv dar: So konnte der EBITDA in diesem Bereich um 20,6 Prozent auf 24,1 Millionen Euro gesteigert werden.
Bis Ende März 2006 konnte NH Hoteles 228,5 Millionen Euro umsetzen. Dies ist eine Steigerung von 8,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Umsatz aus reinen Hotelaktivitäten stieg im Vergleich zu 2005 um 13,6 Prozent auf 224 Millionen Euro.
Alle Geschäftsbereiche weltweit verzeichneten einen deutlichen Umsatzzuwachs. Auch die Kennzahl RevPar verbesserte sich: In miteinander vergleichbaren Hotels stieg der RevPar um 12,8 Prozent. Insbesondere der Anstieg der durchschnittlichen Belegung um 6,8 Prozent sowie die Verbesserung der durchschnittlichen Zimmerrate um 5,6 Prozent haben zu diesem Ergebnis beigetragen. Besonders hervorzuheben ist, dass die durchschnittliche Belegung in Lateinamerika um 8,7 Prozent gestiegen ist und in Deutschland um 8,3 Prozent. In Spanien konnte die durchschnittliche Belegung in den ersten drei Monaten des Jahres um 5,2 Prozent und der durchschnittliche Zimmerpreis um 6,3 Prozent zulegen.
Deutschland
In Deutschland erzielte NH Hoteles ein Umsatzplus von 12,2 Prozent auf 46,27 Millionen Euro im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Jahres 2005. Der EBITDA konnte um 44,80 Prozent verbessert werden – bleibt jedoch mit Minus 1,79 Millionen Euro noch im negativen Bereich.
Die durchschnittliche Zimmerrate in den deutschen NH-Hotels stieg im ersten Quartal 2006 um 2,40 Prozent auf 61,26 Euro.
Sotogrande
Das Immobiliengebiet Sotogrande (Südspanien) weist zum 31. März 2006 einen Umsatz von 4,5 Millionen Euro aus. Im Vergleich zum ersten Quartal 2005 ist dies ein Minus von 65 Prozent. Das Minus ist darauf zurückzuführen, dass in den ersten drei Monaten des Jahres keine größeren Grundstücke verkauft wurden. Der noch nicht in den Büchern registrierte Umsatz beläuft sich auf 82,75 Millionen Euro mit einer Marge in Höhe von 35,9 Millionen Euro.
ber NH Hoteles
Der NH Hoteles Konzern (www.nh-hotels.com) ist der drittgrößte Business-Hotel-Betreiber in Europa. NH betreibt zurzeit 262 Hotels mit 38.076 Zimmern in 19 Ländern in Europa, Lateinamerika und Afrika. Derzeit befinden sich 19 neue NH-Projekte mit ca. 3.500 Zimmern in der Entwicklung.
NH Hoteles ist bekannt für seine hohen Qualitäts- und Servicestandards sowie seine Liebe zum Detail bei Ausstattung, Restaurants und Technologie. Die NH-Hotels sind speziell auf Geschäftsreisende ausgerichtet, sodass diese in einer komfortablen Umgebung wie im eigenen Büro arbeiten oder sich einfach wie zu Hause fühlen können. Einen besonderen Schwerpunkt legt das Unternehmen auf seine Gastronomie. In jedem einzelnen Haus bietet die Küche höchste Qualität an. Der berühmte spanische Koch Ferrán Adrià, Gründer des Restaurants El Bulli, kreierte eigens für NH Hoteles neue F&B-Konzepte: das so genannte „nhube“, das Gastronomie, Unterhaltung und Hotel miteinander kombiniert und in Einklang bringt sowie „Fast Good“.
Die NH-Gruppe ist an der Madrider Börse notiert, Mitglied des spanischen Leitindex IBEX 35 und gehört dem Stoxx Europe 600 an sowie dem Morgan Stanley Capital International (MSCI).