Klagenfurt: Das Lächeln des Südens


18 Mai 2006 [09:42h]     Bookmark and Share


Klagenfurt: Das Lächeln des Südens

Klagenfurt: Das Lächeln des Südens



„Hier ist es allerliebst: See, Wald, darüber blauer Bergebogen, schimmerndes Weiß im reinen Schnee …“, so schwärmte Johannes Brahms, als er 1877 seinen ersten Sommer am Wörthersee verbrachte.

Der größte der insgesamt 18 Kärntner Seen liegt vor der Haustür der Landeshauptstadt Klagenfurt, die mit mediterraner Atmosphäre, vielen Sonnenstunden und prachtvollen Renaissancebauten begeistert. Über 800 Jahre alt ist die Stadt, die mehrfach durch Brände zerstört und zuletzt im 16. Jahrhundert wieder aufgebaut wurde. Heute laden hübsche Plätze, kleine Gassen und romantische Innenhöfe zum Flanieren ein. Schmuckstücke der Altstadt sind der italienisch anmutende Alte Platz mit dem Haus „Zur Goldenen Gans“, dem ältesten Gebäude Klagenfurts, und dem prachtvollen Landhaus, dessen Arkadenhof ein Meisterwerk der Renaissance-Baukunst ist. Wahrzeichen und Wappentier der Stadt ist der Lindwurm, den mutige Fischer der Legende zufolge einst im Wörthersee erlegten. Seit 1593 steht er in Stein gehauen auf dem Neuen Platz. Kunstgenuss versprechen die zahlreichen Museen der Stadt, darunter das Museum für Moderne Kunst und das Diözesanmuseum, das die größte kirchengeschichtliche Sammlung Österreichs beherbergt. Ein besonderes Kulturerlebnis bietet der Sommer: Dann wird der Wörthersee zur stimmungsvollen Kulisse der Seebühnen-Festspiele, die mit Opern und Musicals, See- und Bergpanorama verzaubern.

Foto: Klagenfurt, Innenstadt bei Nacht (Fremdenverkehrsamt Klagenfurt)







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