PRÄHISPANISCHE PYRAMIDE UNTER EINEM HÜGEL IN MEXIKO GEFUNDEN


26 Mai 2006 [16:21h]     Bookmark and Share


PRÄHISPANISCHE PYRAMIDE UNTER EINEM HÜGEL IN MEXIKO GEFUNDEN

PRÄHISPANISCHE PYRAMIDE UNTER EINEM HÜGEL IN MEXIKO GEFUNDEN



Die Pyramide wurde von Angehörigen der Teotihuacan-Kultur erbaut. Die Ausmaße der Grundfläche entsprechen exakt denen der Mondpyramide in Teotihuacan.

Frankfurt – Mexikanische Archäologen haben im Südosten von Mexiko-Stadt eine prähispanische Pyramide von ca. 1500 Jahren entdeckt. Sie wurde unter einem Hügel entdeckt, auf dem seit 1844 jährlich am Ostersonntag die Kreuzigung Christi nachgestellt wird.

Laut dem Leiter der Ausgrabungen auf dem sogenannten “Sternenhügel”, Jesús Sánchez vom Nationalen Institut fürAntropologie und Geschichte, handelt es sich um eine prähispanische Pyramidenstruktur aus drei Teilen, die eine Grundfläche von 150 mal 120 Metern aufweist und 18 Meter hoch ist.

Auffällig ist vor allem ein Stück Mauer, das aus Vulkangestein gefertigt wurde und mit einer Art Stuck bedeckt ist. Dieser wurde aus einer Mischung von Erde und Pflanzen hergestellt und diente den mexikanischen Ureinwohnern für die Verzierung ihrer Tempel.

Die Konstruktion, die sich wenig entfernt von den drei Kreuzen für die katholische Osterzeremonie befindet, ist eine große Pyramide, die ursprünglich im oberen Teil einen Tempel beherbergte. Sie wurde von den Teotihuacan-Indiandern auf ein vorher erbautes Denkmal der Coyotlatelca-Indianer gesetzt.

Mexiko beherbergt ein bedeutendes archäologisches Erbe früherer Kulturen. Insgesamt sind 174 archäologische Stätten der Öffentlichkeit zugänglich und 37.590 Bauten registriert.







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