easyJet fordert dringend überfällige EU-weite Reform der Flugsicherung


27 Jun 2006 [14:41h]     Bookmark and Share




easyJet, Europas führender Billigflieger, nahm heute die geplante Erhöhung der Flugsicherungsgebühren in Deutschland zum Anlass, um erneut die seit langem überfällige Reform der europäischen Flugsicherung zu fordern.

Berlin – Der Luftverkehrsstandort Deutschland ist bereits einer der teuersten der Welt. Insbesondere die höhen Flughafenkosten und Sicherheitsgebühren stellen einen erheblichen Nachteil gegenüber anderen Standorten dar. Die Debatte zeigt zudem, wie dringend eine europaweite Reform der Flugsicherung und damit die Schaffung eines einheitlichen europäischen Luftraums ist.  

John Kohlsaat, Geschäftsführer easyJet Deutschland:

„Fluggesellschaften sind nicht dazu da, Bilanzlöcher zu stopfen. Seit Jahren muss die Branche fallende Flugpreise und steigende Kerosinkosten durch Einsparungen an anderer Stelle ausgleichen. Leider verhält sich die Flugsicherung immer noch wie ein typischer staatseigener Monopolist, der sämtliche Kosten schlicht an seine Kunden weiterreicht. Dabei ist die Luftfahrt eine der letzten Boom-Branchen in Deutschland, und eine dauerhafte Gebührenerhöhung droht der Branche das Wasser abzugraben.

Diese Diskussion zeigt erneut, wie dringend eine europaweite Reform der Flugsicherung ist. Bei über 30 verschiedenen Betreibern kommt man sich als Fluggesellschaft wie ein fahrender Händler im Mittelalter vor, der an jedem Schlagbaum Wegezoll entrichten muss. Durch eine Reform der Flugsicherung ließe sich bis zu 12 Prozent Treibstoff einsparen, da dann endlich die direktesten Wege geflogen werden könnten. Dies wäre ein erheblicher Beitrag zur Nachhaltigkeit des Flugverkehrs.“

— ENDE PRESSEMITTEILUNG —

easyJet, Europas führende Niedrigpreis-Fluggesellschaft, bedient heute 258 Strecken in Europa und verbindet so 72 Schlüsselflughäfen in 21 Ländern. 115 Flugzeuge sind dafür tagtäglich im Einsatz. Im Jahr 2005 beförderte die Fluggesellschaft über 30 Millionen Passagiere.

Zu den Schlüsseflughäfen zählen: Aberdeen, Alicante, Almeria, Amsterdam, Asturias, Athen, Barcelona, Basel, Belfast, Berlin, Bilbao, Bologna, Bratislava, Bremen, Bristol, Budapest, Cagliari, Köln, Kopenhagen, Cork, Dortmund, Edinburgh, Faro, Genf, Glasgow, Hamburg, Ibiza, Inverness, Istanbul, Knock, Krakau, Lissabon, Liverpool, Ljubljana, London Gatwick, London Luton, London Stansted, Lyon, Maastricht/Aachen, Madrid, Mahon, Malaga, Marseille, Mailand Linate, Mailand Malpensa, Marrakesch, München, Murcia, Neapel, Newcastle, Nizza, Nottingham East Midlands, Olbia, Palermo, Palma, Paris Charles de Gaulle, Paris Orly, Pisa, Prag, Riga, Rijeka, Rome, Shannon, Tallinn, Toulouse, Turin, Valencia, Venedig, Warschau.







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