Wachstumsrekord – Einnahmen im Tourismussektor steigen 2005 um 9,6 Prozent Neue Höhe 16,5 Milliarden US-Dollar – 207.000 Beschäftigte
Timothy M. Kaine, Gouverneur des amerikanischen Bundesstaats Virginia, meldet für 2005 ein Wachstum der Einnahmen im Tourismussektor in der Rekordhöhe von 9,5 Prozent. Während 2004 die Branche 15 Milliarden Dollar erwirtschaftete, waren es im vergangenen Jahr 16,5 Milliarden. Ersten Erhebungen der Virginia Tourism Corporation zu Folge standen im vergangenen Jahr 207.000 Beschäftigte auf Gehaltslisten der Tourismusindustrie, sie verdienten insgesamt 4,1 Milliarden Dollar.
Kaine wertet die Zahlen als Beweis dafür, dass Virginias Ruf als gefragte Destination für Touristen und Geschäftsreisende weiterhin an Bedeutung zunimmt: „Touristen sehen in Virginia ein beeindruckendes Reiseziel mit vielen Attraktionen. Das ist eine großartige Nachricht kurz vor Amerikas 400. Geburtstag“. Gefeiert wird im kommenden Jahr in Jamestown/Virginia, wo 1607 die erste Siedlung von Einwanderern aus Europa gegründet wurde.
Der beliebte Ostküsten-Staat beherbergte 2005 fast 55 Millionen Gäste, 1,2 Prozent mehr als im Jahr zuvor. 52 Prozent blieben über Nacht, 48 Prozent unternahmen einen Tagesausflug nach Virginia. Die Erhebungen ergeben weitere interessante Details. 2005 stiegen die Ausgaben der Gäste für öffentliche Verkehrsmittel um 9,3 Prozent auf 2,4 Milliarden, für Autoreisen um 18,3 Prozent auf 3,3 Milliarden. Unterkünfte freuten sich über ein Plus von 8,9 Prozent, Restaurantbetriebe konnten ihre Einkommen seitens der Touristen um 7,1 Prozent steigern, Erholung und Unterhaltung schrieben ein Plus von 5 Prozent, Tourismus bezogene Käufe kletterten um 5,8 Prozent.
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