Von Burgen und Würsten: Ungarns Südliche Tiefebene von Gyula aus entdeckt
Frankfurt – Eine gute Basis zum Erkunden der sonnenreichen
Südlichen Tiefebene Ungarns ist der malerische Kurort Gyula – nahe der rumänischen Grenze und nur einen Katzensprung von Békéscsaba entfernt, dem Austragungsort des 10. Csabaer Wurstfestivals (19. bis 22. Oktober 2006). Zentral gelegen ist das Corvin Hotel das einzige Domizil im historischen Stadtkern Gyulas und somit wie gemacht zum Ausschwärmen und Entdecken der Stadt und Region.
Die familiäre Atmosphäre des 22 Zimmer und vier Apartments
umfassenden Drei-Sterne-Hotels lockt ungarische genauso wie
internationale Reisende an. Alle Zimmer sind mit Klimaanlage,
Telefon, Fax, Minibar und Satelliten-TV ausgestattet. In der
Nebensaison, also zum Beispiel außerhalb der Weihnachts- und
Silvesterzeit, ist ein besonders attraktives Rabatt-Arrangement
inklusive drei Übernachtungen und Halbpension schon für umgerechnet 92 Euro pro Person im Doppelzimmer buchbar. Für Reisende mit Kind und Kegel bietet sich das Familien-Paket an: Zwei Erwachsene und ein Kind erhalten schon für insgesamt 230 Euro drei Übernachtungen im Dreibett-Zimmer inklusive Halbpension.
Direkt am Ufer der Weißen Körös gelegen, ist Gyula eine der
schönsten Städte der Südlichen Tiefebene. Blumen, Rosengärten, gepflegte Parkanlagen und romantische Promenaden prägen das Stadtbild. Das Burgbad mit mehreren Schwimmbecken ist eines der schönsten Heilbäder Ungarns. Es befindet sich gegenüber der Burg in einem 8,5 Hektar großen Urpark des ehemaligen Barockschlosses Almásy. Das 72 Grad heiße Heilwasser wird unter anderem bei Erkrankungen des
Bewegungsapparates, Entzündungen, gynäkologischen Beschwerden, Nervenschmerzen und Magenbeschwerden mit Erfolg angewendet.
Wahrzeichen der Stadt ist die gotische Burg, ein massiger Quader aus dem 15. Jahrhundert, dessen Burgmuseum nach fünfzehnjähriger Pause im Frühjahr 2005 wieder eröffnet wurde. Auf mehr als 600 Quadratmetern gewinnen Urlauber einen Einblick in die Geschichte der Burganlage zwischen dem 15. und 17. Jahrhundert. Historische Gebrauchsgegenstände sind ebenso zu sehen wie das Burgkommandantenzimmer, Speisekammer, Backstube, Töpferwerkstatt und Schmiede. Auch das Arsenal und die Pferdeställe können besichtigt werden. Geöffnet hat das Museum täglich von 9 bis 17 Uhr, der Eintritt ist frei.
Für Kunstinteressierte hat Gyula zwei berühmte Söhne vorzuweisen: Der Komponist der ungarischen Nationalhymne und zahlreicher Opern, Ferenc Erkel, wurde hier ebenso geboren wie der Vater des Malers Albrecht Dürer, der Goldschmied Anton Ajtósi. Im klassizistischen Geburtshaus Erkels macht eine Ausstellung mit Leben und Werk des
Musikers bekannt.
Buchung und Hotel-Information: Corvin Hotel, Gyula Jókai út 9-11, Telefon 0036/66/362-044 oder -218, Fax 0036/667362-158, Internet www.corvin-hotel.hu. nformationen zu Gyula: Tourinform, H-5700 Kossuth L. út 7, Telefon 036/66/561-681, Fax: 0036/66/561-680, Internet www.gyula.hu.
Rückfragehinweis:
UNGARISCHES TOURISMUSAMT –
www.ungarn-tourismus.de / www.hungary.com
deutschlandweite Servicehotline:
0900-1-UNGARN (= 0900-1-864276; 0,61 Euro/min)
kostenloses internationales Infotelefon nach Ungarn:
00800 / 36 00 00 00