CargoCity Süd ist und bleibt Erfolgsstory am Flughafen Frankfurt


13 Okt 2006 [13:48h]     Bookmark and Share




Entwicklung verlief noch wesentlich schneller als ursprünglich gedacht

FRA/wds – Was für die Passage am größten deutschen Flughafen in den 90-er Jahren die Inbetriebnahme des Terminals 2 war, das stellte auf der Frachtseite im vergangenen Jahrzehnt der erfolgreiche Aufbau der CargoCity Süd dar: Beides brachte dringend benötigte zusätzliche Kapazitäten, bedeutete für FRA ganz neue Perspektiven und eine spürbare Aufwertung.

Die Umsetzung dieses speziellen Gewerbegebiets für die Logistikbranche mit Vorfeldanschluss im Süden des Flughafens Frankfurt ging erheblich zügiger über die Bühne als zunächst angenommen. Die globale Logistikbranche erkannte sehr schnell die enormen Standortvorteile dieses Areals mit hervorragender Verkehrsanbindung und einer Toplage mitten in Westeuropa.

Als Pionier betätigte sich in der CargoCity Süd zunächst das Wiesbadener Unternehmen Cargo Immobilien GmbH, das im Sommer 1996 als erstes begann, ein selbst errichtetes Hallen- und Bürogebäude zu vermieten. Andere und größere Unternehmen zogen rasch nach. Freigemacht hatte den Weg dazu eine Einigung über den – von Fraport maßgeblich mitfinanzierten – Umzug der US-Luftwaffe auf Stützpunkte in Rheinland-Pfalz. Eine erste Teilrückgabe der Air Base wurde Ende 1993 vereinbart. Eine erste Grundsteinlegung erfolgte schon 1995, zwei Jahre später nahm die Fraport AG ihr neues Fracht-Umschlagszentrum im Süden in Betrieb.

Der für die Konzeption und Entwicklung der CargoCity Süd zuständige stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Fraport AG, Prof. Manfred Schölch, hob die Dynamik in der Ansiedlung von Logistik-Dienstleistern hervor. Sie sei ein Beleg für den eminent hohen Bedarf. „Die starke Marktstellung des Flughafens Frankfurt bei der Luftfracht (nicht zuletzt im Verkehr von/nach Asien) wäre ohne die CargoCity Süd heute nicht mehr vorstellbar.“ Mehrfach schon wurde Fraport für die im Südteil von FRA geschaffene Fracht-Infrastruktur international ausgezeichnet.


Nach der jüngsten Vollerhebung (Stichtag: 31. Dezember 2005) waren in der CargoCity Süd 6.477 Menschen tätig. Die Zahl der dort ansässigen Unternehmen stieg auf 235. Fast alle namhaften Logistikunternehmen nutzen hier maßgeschneiderte Immobilien. Darunter sind beispielsweise Panalpina, Dachser, DHL Danzas, Yusen, LUG und Kühne+Nagel sowie Nippon Express, Swissport und WFS.

Die CargoCity Süd steht insgesamt für einen schnellen Warenumschlag: Die Branche profitiert von einem sehr engen Neben- und Miteinander. Das führt zu kurzen Wegen sowie günstigen Annahmeschluss- und Auslieferungszeiten.

Nur wenige der vorhandenen Flächen der CargoCity Süd sind bisher noch nicht von der Fraport AG über Erbbaurechtsverträge vergeben, weitere Areale sollen im Zuge des geplanten Flughafen-Ausbaus erschlossen werden: Interessenten hierfür gibt es reichlich.

Wer bisher schon diese zentrale und optimal vernetzte Frachtdrehscheibe nutzt, die rasch zum Markenartikel wurde, der ist damit meistens sehr zufrieden. Das bestätigen regelmäßige Umfragen, die die Fraport AG bei ihren Standort-Partnern in der CargoCity Süd vornehmen lässt.







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