EASYJET MIT GROSSER FLUGZEUG-BESTELLUNG


14 Nov 2006 [11:53h]     Bookmark and Share




Easyjet übt Optionen auf 52 Airbus des Tys A319 aus. Optionen auf 75 weitere Flugzeuge der A 320 Familie gesichert. Insgesamt 104 Flugzeuge im Wert von über 4 Milliarden US-Dollarbindend bestellt.

EasyJet gibt heute bekannt, dass das Unternehmen mit dem europäischen Flugzeughersteller Airbus vertraglich vereinbart hat, bestehende Optionen auf 52 Airbus A319 auszuüben („Zusätzliche Kaufrechte“). Die Flugzeuge werden zwischen 2008 und 2010 ausgeliefert. Des Weiteren sichert sich easyJet Optionen auf weitere 75 Flugzeuge aus der A320 Familie.

Durch diesen Auftrag untermauert easyJet sein Wachstum über die kommenden Jahre und stellt sicher, dass die Fluggesellschaft die saubersten und leisesten Flugzeuge betreibt, die auf dem Markt verfügbar sind. Zusätzlich sichert easyJet damit auch Tausende Arbeitsplätze in Europas produzierender Industrie.

Die heutige Ankündigung bedeutet, dass easyJet nun insgesamt Bestellungen für 104 Flugzeuge mit einem Listenpreis von über 4 Milliarden US-Dollar bei Airbus ausstehen hat und zudem das Recht erworben hat, weitere 123 Flugzeuge zu erwerben. Die Gesamtgröße des easyJet Auftrages bei Airbus (inklusive Optionen), der erstmals im Oktober 2002 bekannt gegeben wurde, beträgt 315 Flugzeuge. Von diesen wurden bereits 88 ausgeliefert.

[GADS_NEWS]Die Ausübung der 52 Optionen unterliegt der Bestätigung durch die easyJet Anteilseigner.

Andrew Harrison, Vorstandsvorsitzender von easyJet sagt:

„Diese bedeutende, neue Bestellung über weitere Flugzeuge unterstreicht unser kontinuierliches und schnelles Wachstum, das auf die überzeugende Verbindung aus günstigen Preisen, gutem Service und einem hervorragendem Produkt zurückzuführen ist.“

Diese Bestellung wird sowohl weiteres Wachstum ermöglichen als auch unsere Position als umweltverträgliche Fluggesellschaft stärken. Die Kombination von modernster Flotte mit einem Durchschnittsalter von 2,2 Jahren und einer hohen Auslastung bedeutet, dass wir nahezu 30% weniger Emissionen pro Passagier und Kilometer verursachen als traditionelle Fluggesellschaften, die ähnliche Strecken bedienen. Wir begrüßen die Studie von Sir Nicholas Stern, welche aufzeigt, dass die Luftfahrt für lediglich 1,6% der global ausgestoßenen Treibhausgase verantwortlich ist. Wir sind davon überzeugt, dass der beste Weg vorwärts die schnellstmögliche Einbeziehung der Luftfahrt in den europäischen Emissionshandel ist. 

easyJets Wachstum über die nächsten Jahre und die Größe der Bestellung werden außerdem Tausende Arbeitsplätze in der produzierenden Industrie, im Tourismus, an den Flughäfen und in weiteren Industrien, die der Luftfahrt zuliefern, sichern und schaffen.“

In dem Vertrag vom 30. Dezember 2002 zwischen easyJet plc und Airbus G.I.E. (der „Airbus- Vertrag“) hatte easyJet zugestimmt, 120 neue Flugzeuge vom Typ Airbus A319 zu kaufen und hat zudem das Recht erworben, unter bestimmten Bedingungen bis zu 120 zusätzliche A319 Flugzeuge für den selben Grundpreis zu erwerben („Zusätzliche Kaufrechte“). Der Vertrag wurde von den easyJet Anteilseignern während einer außerordentlichen Hauptversammlung am 12. März 2003 bestätigt. Am 22. Dezember 2005 hatte easyJet bekannt gegeben, Optionen auf 20 Airbus A319 auszuüben.

easyJet hat heute das Recht ausgeübt, weitere 52 Airbus des Typs A319 entsprechend den zusätzlichen Kaufrechten, die im „Airbus-Vertrag“ verankert sind, zu kaufen. Des Weiteren hat easyJet bestimmten Änderungen zum „Airbus-Vertrag“ zugestimmt, die die Garantie neuer, zusätzlicher Kaufrechte über weitere 75 Airbus der A320 Familie beinhalten. Die Bekanntmachung easyJets hinsichtlich einer Vereinbarung seitens Airbus bezieht sich auf die Wartungskosten des A319 und gewisse Vereinbarungen, die für easyJet einen erheblichen wirtschaftlichen Vorteil bedeuten. Die Ausübung der 52 zusätzlichen Kaufrechte und die Änderungen des „Airbus-Vertrages“ unterliegen der Bestätigung der Anteilseigner. Ein Rundschreiben, welches die Einzelheiten der Vertragsänderung sowie die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung enthält, wird in Kürze an die easyJet Anteilseigner versandt werden. 

Die Kaufbedingungen dieser 52 Flugzeuge inklusive dem Listenpreis, bestimmter Kaufvorteile und -vergünstigungen sowie die Bedingungen der Finanzierung entsprechen grundsätzlich denen für den ersten Kauf von 120 Airbus unter dem „Airbus-Vertrag“. Diese wurden im Rundschreiben vom 24. Februar 2003 (dem „Rundschreiben“) an die Anteilseigner beschrieben. Allerdings hat Airbus mit Blick auf die Ausübung der zusätzlichen Kaufrechte und der Bekanntmachung der oben genannten Vereinbarung auf die 52 Flugzeuge, die in den Zusatzvereinbarungen zum Airbus-Vertrag behandelt werden, sowie auf die 68 weiteren, auf die easyJet zusätzliche Kaufrechte hat, Vergünstigungen zugestanden. Wie im „Rundschreiben” bestätigt, betrug der Grundpreis eines A319 Flugzeuges laut Airbus-Vertrag mit dem hier maßgeblichen Datum vom Januar 2001 cirka 44,2 Millionen US-Dollar. Das heißt, dass der Listenpreis für 52 neue Flugzeuge des Typs A319 somit 2,3 Milliarden US-Dollar beträgt. Allerdings haben Airbus sowie der Triebwerkshersteller easyJet gemäß dem „Airbus-Vertrag” (der noch angepasst werden muss) erhebliche Vergünstigungen zugestanden. Die oben genannten Preise unterliegen gewissen Steigerungen, welche Inflation berücksichtigen.

Von den insgesamt 240 Flugzeugen des Typs A319, die der ursprüngliche Airbus-Vertrag nennt, wurden inzwischen 192 Flugzeuge bestellt, von denen wiederum bereits 88 ausgeliefert wurden. Weitere 32 Flugzeuge sollen bis Ende September 2008 ausgeliefert werden.

ENDE

KONTAKT:

easyJet plc

Analysten:

Julia Collins                   Investor Relations                                  +44 (0) 1582 525 258







  • Palma.guide



Kontakt zum Verfasser der Nachricht:

[contact-form-7 id="53822" title="KontaktAutorArtikel"]




Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*
*