Bender: Im Konzern die „30.000 Mitarbeiter-Schallmauer“ durchbrochen –
Überproportionaler Zuwachs in Frankfurt, Deutschland und global
Frankfurt – Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport war auch im zu Ende gehenden Jahr einer der „größten Jobmotoren der Rhein-Main-Region“. Der Vorstandsvorsitzende der Fraport AG, Dr. Wilhelm Bender, wies heute in Frankfurt darauf hin, dass am Standort Frankfurt nach einer ersten Hochrechnung zur Entwicklung der Arbeitsplätze rund 900 Beschäftigte neu zum Unternehmen gekommen seien. Dies sei ein Plus von fünf Prozent. Insgesamt seien in Frankfurt nun 18.726 Menschen in einem Arbeitsverhältnis mit Fraport.
Bender sagte, damit habe Fraport in einer Zeit der Wiederbelebung der Konjunktur und auch der Schaffung neuer Arbeitsplätze „eindeutig überproportional zum Wachstum der Region beigetragen“. Die Luftverkehrswirtschaft insgesamt sei eine Jobmaschine. „Am Frankfurter Flughafen sind 2007 aber nicht nur durch Fraport, sondern auch durch die Fluggesellschaften – insbesondere die Lufthansa – sowie durch andere Unternehmen der Mobilität viele neue Arbeitsplätze geschaffen worden. Die Ergebnisse der nächsten Arbeitsstättenerhebung werden zeigen, dass bereits weit über 70.000 Menschen am Airport beschäftigt sind“, sagte Bender wörtlich. Der Frankfurter Flughafen ist mit Abstand die größte lokale Arbeitsstätte Deutschlands. Die offizielle Beschäftigtenzahl der letzen Arbeitsstättenerhebung vor zwei Jahren lag bei 68.500.
[GADS_NEWS] Das Wachstum in Frankfurt entstand nach Angaben Benders vor allem durch den Personaldienstleister APS (Airport Personal Service GmbH), der mit 545 zusätzlichen Beschäftigten ein Rekordplus von 60 Prozent erzielte. Der Sicherheitsdienstleister FIS (Flug- und Industriesicherheit, Service und Beratungs GmbH) verzeichnete mit 379 Arbeitskräften einen Beschäftigten-Anstieg von 12,5 Prozent.
Noch erfreulicher verläuft nach der Mitteilung Benders die Aufwärtsentwicklung im Fraport-Konzern, der jetzt „die Schallmauer von 30.000 Mitarbeitern durchbrochen“ habe. Hier habe die Beschäftigung um 2.342 auf nunmehr 30.128 Arbeitsplätze zugenommen. Dies entspreche einem Zuwachs von 8,4 Prozent.
Abschließend sagte Bender, in Deutschland habe der Fraport-Konzern inzwischen 21.176 Beschäftigte. 1.187 Mitarbeiter seien in 2006 neu hinzugekommen, was einem Plus von knapp sechs Prozent entspreche. Auch die Aufwärtsentwicklung des Wirtschaftsstandortes Deutschland sei „durch Fraport angesichts solcher Zahlen mitbeflügelt“ worden.
Abschließend verwies Bender darauf, dass mit dem zeitgerechten Ausbau des Frankfurter Flughafens für den Luftverkehrsstandort Deutschland und die Rhein-Main-Region ein Arbeitsplatz-Beschaffungsprogr