Honduras fördert ethnischen Tourismus


20 Dez 2006 [12:35h]     Bookmark and Share




Honduras fördert die Teilhabe von ethnischen Gruppen an Tourismusunternehmen mit der finanziellen Unterstützung der Interamerikanischen Bank für Entwicklung (Banco Interamericano de Desarrollo), die das Projekt mit insgesamt 1.273.386 Millionen USD subventioniert.

Ziel des Projektes ist die Ausbildung von Angehörigen der verschiedenen Ethnien Honduras`, um sie in diesem Wirtschaftssektor zu integrieren, der sich in vielversprechender  Entwicklung in dem mittelamerikanischen Land befindet. Die Angehörigen der Garifuna, der Maya Chorti und der Afrokariben, die hauptsächlich in den Gebieten rund um die Ruinen von Copán, Roatán und Bahía de Tela leben werden in drei neue geschaffenen Netzen aus Unternehmen für touristische Produkte und Dienstleistungen eingegliedert. Ebenfalls eingeschlossen in das Projekt und unterstützt vom Honduranischen Fond für Soziale Investitionen (Fhis) sind Investitionen in die Grundversorgung sowie in an den Tourismusbereich angegliederte Dienstleistungsbereiche in den neun Gemeinden der drei Ethnien. 

[GADS_NEWS]Copán, Roatán und Bahía de Tela gehören zu den größten touristischen Anziehungspunkten in Honduras. Die Maya-Ruinen von Copán wurden von der UNESCO zum Kulturgut der Menschheit erklärt. Hier leben die meisten Angehörigen der Maya Chortí. Die Insel Roatán gehört zur Inselgruppe der Islas de Bahía und gilt als Paradies für den Tauchsport. Dort befindet sich die größte Gruppe der Afrokariben des Landes. Und in Bahia de Tela schließlich, wo die größte Konzentration der Garifuna lebt, befindet sich der zweitgrößte Botanische Garten der Welt. Im Jahr 2005 zählte das Land 749.400 ausländische Touristen, die Honduras Einnahmen von 431 Millionen USD verschafften. www.letsgohonduras.com







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