DB GesundheitsService von IAS Stiftung übernommen


03 Jan 2007 [10:57h]     Bookmark and Share




Die DB GesundheitsService GmbH gehört nicht mehr zur Deutschen Bahn AG.

Berlin – Seit Januar ist das Unternehmen 100-prozentige Tochtergesellschaft der Institut für Arbeits- und Sozialhygiene Stiftung (IAS), die bisher 49 Prozent der Anteile am Unternehmen hielt.

Ein mit der Deutsche Bahn abgeschlossener Rahmenleistungsvertrag über fünf Jahre sichert alle Arbeitsplätze der rund 200 Mitarbeiter, die an 55 Standorten auch künftig eine flächendeckende Versorgung sicherstellen. Mit der Übernahme ändert sich der Name des Unternehmens in „dbgs GesundheitsService GmbH“. Der Sitz der Gesellschaft bleibt Berlin. Das Know-how des DB Konzerns für komplexe Aufgabenstellungen und die Spezialisierung der IAS Stiftung als eines der größten deutschen Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen für betriebliches Gesundheitsmanagement hatten die DB GesundheitsService GmbH seit ihrer Gründung vor fünf Jahren zu Europas größtem Anbieter für Verkehrsmedizin und Verkehrspsychologie heranwachsen lassen. Deren
Geschäftsführer Arndt Kempen erklärte: „Die Option zum Verkauf der weiteren Geschäftsanteile an die IAS ist schon 2001 vereinbart worden. Die nun erfolgte Anteilsübernahme stellt einen konsequenten Schritt im Sinne unserer Kunden dar.“ Der Zusammenschluss bringe eine weitere Professionalisierung in Qualität und Prozessen.

[GADS_NEWS]So sieht es auch Walter M. Kuhn, Vorstand der IAS Stiftung: „Wir werden ab sofort noch intensiver von den Stärken des anderen lernen und unsere Dienstleistung weiter ausbauen können.“ Die IAS betreut heute fast eine Million Menschen in 10.000 Unternehmen. Sie verfügt über Spezialisten für Arbeitsmedizin und Sicherheitstechnik, betreibt Forschung und engagiert sich getreu ihrer Satzung stark in der Gesundheitsprävention. Mit der dbgs erfolge nun eine Stärkung im

Bereich der betrieblichen Sozialberatung sowie gegenseitige
Ergänzungen in Feldern der Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie: „2007 werden diese äußerst positiven
Synergieeffekte allen Kunden zu Gute kommen“, so Walter M. Kuhn.







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