Mit Kindern fremde Kulturen entdecken – travel-to-nature bietet Entdeckungsreisen für Familien
Frankfurt – Nachhaltigkeit zahlt sich aus – travel-to-nature sichert sich mit außergewöhnlichen Reisen zwei der begehrtesten Trophäen der Tourismusbranche.
Dass sich die Konzepte von travel-to-nature auszahlen, beweist die diesjährige Auszeichnung durch die Goldene Palme, in diesem Jahr zum fünfzehnten Mal im Rahmen der ITB in Berlin verliehen wurde. Rainer Stoll, Gründer und Geschäftsführer der travel-to-nature GmbH, freut sich darüber besonders. „Für uns ist dieser Preis eine große Ehre, weil er unser Engagement für die Kulturen und die Umwelt auch in etwas entfernter liegenden Regionen auf der Erde auszeichnet. Das heißt, dass unsere Konzepte aufgehen und wir auf einem guten Weg sind. Wir haben uns sehr darüber gefreut.“, so Stoll.
Die Goldene Palme wird einmal im Jahr von der Zeitschrift GEO Saison vergeben. Damit werden Reiseveranstalter für ihre originellsten Reisen geehrt. In der Branche hat sich die Goldene Palme bereits als Kreativ-Preis etabliert. In diesem Jahr lagen der Jury, bestehend aus zwölf Reiseexperten, mehr als 270 Einsendungen vor, die bislang größte Beteiligung am Wettbewerb.
Die zur Auswahl stehenden Reisen führen in wenig bekannte Gebiete oder erschließen klassische Ziele auf neue, ungewöhnliche Weise. Sie ermöglichen intensive Begegnungen in der Fremde oder finden neue Reisethemen in der Heimat. Die Jury prämiert die drei besten Beiträge aus vier verschiedenen Kategorien: Entdeckerreisen, Kurztrips, Sport- und Aktivreisen sowie Familienreisen.
Die travel-to-nature-Konzepte konnten in diesem Jahr in den Kategorien Entdecker- und Familienreisen überzeugen. Folgende beiden Reisen konnten sich durchsetzen:
Viva la cultura indígena:
Diese Reise entstand aus der Freundschaft eines travel-to-nature Mitarbeiters mit dem Häuptlingssohn der Bribris, daraus entstand ein Konzept, bei dem „Geben und Nehmen“ im Einklang stehen. Bibri-Familien laden die Besucher ein, ein Teil ihrer Familie auf Zeit zu werden und seltene Einblicke in den Alltag der Dorfgemeinschaft zu gewinnen. Im Gegenzug fördern die Gäste der Indígenas den wirtschaftlichen Aufschwung der Dorfbewohner und lenken das öffentliche Interesse auf deren Kampf gegen die Abholzungen des Regenwaldes. 14-tägige Rundreise, ohne Flug ab 1188 €.
Indien for family:
Gerade weil den wenigsten Eltern beim Thema „ideales Ziel für Reisen mit Kindern“ auf Anhieb Indien einfallen würde, möchte travel-to-nature das Interesse auf seine Indien for family Reise lenken: Die Familien leben in dem BASIS -Projektdorf Sreekandamangalam im südindischen Kerala. Dort lernen sie den indischen Alltag kennen, ein deutschsprachiger Reiseführer organisiert zusätzlich ein spannendes Programm für Groß und Klein – von erholsam (Ayurvedaanwendung) bis aufregend (Elefantenritt). Das Ehepaar Leela und Mathew Moozhiyil steht als Mittler zwischen den Mentalitäten immer zur Verfügung und die Gruppe der begeistert zurückgekehrten Familien wächst jedes Jahr. 14-tägige Reise ohne Flug, 940,- € (Erwachsene), 430,- € (Kinder 6-12 Jahre).
Travel-to-nature, das steht für nachhaltigen Tourismus rund um den Globus. Die travel-to-nature Reisekonzepte bauen aufden aktiven Austausch und die Begegnung zwischen den Reisenden und den Besuchten. „Vor allem Kindern sollen solche Einblicke ermöglicht werden, sind sie es doch oft, die mit ihren Eltern überall auf der Welt waren, doch außer den Hotels nichts vom Land gesehen haben.“, erläutert Rainer Stoll, Gründer und Geschäftsführer von travel-to-nature, sein Konzept. Der Reisende soll ein möglichst ganzheitliches Bild von der Kultur sowie den realen Lebens- und Arbeitsweisen der gastgebenden Bevölkerung erhalten, wohingegen es gerade für die Menschen aus den Entwicklungsländern sehr wichtig ist, den Europäer einmal anders zu erleben. Ziele solcher Reisen sind u.a. Costa Rica, Indien, Ecuador oder Nepal, wo ausgewählte Umwelt- und Sozialprojekte besucht werden. „Gerade Kinder lernen auf solchen Reisen einen viel bewussteren Umgang mit der Umwelt und mit Menschen aus fremden Kulturen. Wir wollen erreichen, dass sie diese wertvollen Eindrücke mit nach Hause nehmen und ihrem Umfeld weitergeben.“, so Stoll.