Golfer-Traum Karibik: Greens mit Geschichte, spukende Ladies und Einlochen mit GPS


02 Mai 2007 [13:43h]     Bookmark and Share


Golfer-Traum Karibik: Greens mit Geschichte, spukende Ladies und Einlochen mit GPS

Golfer-Traum Karibik: Greens mit Geschichte, spukende Ladies und Einlochen mit GPS



Sonnenbaden, Chillen, Surfen – klar. Aber Golfen? Dass die Karibik eine Top-Destination für Golfer ist, gehört noch zu den besser gehüteten Geheimnissen.

Erstaunlich, denn „es gibt in der Karibik gleich mehrere Inseln, die für Golfer perfekt geeignet sind“, so Anke Fritz, Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft Karibik. Allein Jamaika, die Dominikanische Republik und Puerto Rico verfügen zusammen über mehr als 60 Plätze, einige davon von Weltrang. Egal ob Anfänger oder erfahrener Profi, die Auswahl ist groß.

Ein wahres Paradies für Golfer ist die Dominikanische Republik. Über 30 Plätze – darunter auch spektakuläre Kurse, von Weltklasse-Designern wie Robert Trent Jones und Pete Dye gestaltet – stehen den Gästen zur Verfügung. Am bekanntesten ist der regelmäßig unter die Top-50 der Welt gewählte „Teeth of the Dog“ im exklusiven Casa de Campo Resort, wo schon Bill Clinton höchstpersönlich den Schläger schwang. In den nächsten Jahren wird das ohnehin schon üppige Angebot weiter ausgebaut, allein für 2007 ist die Eröffnung von drei weiteren Plätzen geplant.

Neuestes Highlight im Reigen der karibischen Nobel-Greens ist der seit November 2006 geöffnete Temenos Golfclub in Anguilla, der zur exklusiven Luxus-Villenanlage St. Regis gehört. Auch Antigua bietet beste Voraussetzungen für den Golf-Urlaub. Auf dem traditionsreichen Cedar Valley Golf Club, Schauplatz der „Eastern Caribbean Golf Championships“, finden regelmäßig spannende Turniere statt, wie z.B. die „Sir Vivian Richards Heineken Golf Classics“ im Juli.

Jamaika hat sich mit zwölf Golfplätzen in den vergangenen Jahren zu einer Premium-Destination für Golfspieler in der Karibik gemausert. Angeführt wird die Liste von “The White Witch“ auf dem Areal des The Ritz-Carlton Golf & Spa Resort Rose Hall. Benannt ist „die weiße Hexe“ nach Annie Palmer, einstige Herrin des Anwesens, die der Legende nach gleich mehrere Gatten gewaltsam unter die Erde brachte und noch heute auf Rose Hall ihr Unwesen treibt. Spuk oder nicht – hier sollten nur erfahrene Spieler zur Runde starten. 300 Meter Höhenunterschied und oftmals kräftiger Wind stellen eine echte Herausforderung dar.

Abwechslungsreiches Golfterrain bietet auch Barbados. Allerdings sind mit Ausnahme des Barbados Golf Club sämtliche Anlagen privat und müssen vor Anreise über einen Veranstalter gebucht werden. Das Non plus Ultra ist hier das Sandy Lane Golf Resort. Mit „The Old Nine“, „The Country Club“ und dem fabelhaften „Green Monkey“ verfügt das Resort über 45 Löcher von höchstem internationalem Niveau. Verirren kann man sich auch nicht, denn die Carts sind mit einem GPS-Satelliten-Navigationssystem ausgestattet. Es zeigt metergenau die Distanz zur Fahne und dient praktischerweise auch zur Bestellung von Getränken und Snacks.

Mit der größten Golfplatzdichte weltweit sichert sich auch Bermuda einen Platz unter den führenden karibischen Golfdestinationen. Acht anspruchsvolle Plätze verteilen sich auf 54 Quadratkilometer Inselparadies. Darunter der legendäre Mid Ocean Club, auf dem schon Churchill und Eisenhower ihre Runden drehten. Er zählt zu den weltweit schönsten Anlagen, jedoch benötigt man die Einladung eines Mitgliedes, um dort spielen zu dürfen. Die übrigen sechs Anlagen stehen allerdings auch Nichtmitgliedern offen.

Ganz ohne Einladung und Greenfees geht es beim Ultra-all-inclusive-Urlaub in einem der Sandals & Beaches Resorts in Ocho Rios (Jamaika) und auf St. Lucia zu. Hier sind sämtliche Greenfees auf den beiden hoteleigenen Golf­plätzen bereits im Preis inbegriffen. Das Gleiche gilt für die All-Inclusive Resorts Super Clubs mit eigenen Plätzen in Montego Bay, Braco und Runaway Bay und die Almond Resorts auf St. Lucia. Angebote für Golf-Urlaub in der Karibik finden sich u.a. bei airtours, TUI,  Meier’s Weltreisen und DERTOUR.







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