Mit Swiss neu nach Shanghai und Delhi


01 Jun 2007 [12:38h]     Bookmark and Share


Mit Swiss neu nach Shanghai und Delhi

Mit Swiss neu nach Shanghai und Delhi



Die Lufthansa eröffnet erstmals neue Langstreckendestinationen ab der Schweiz mit ihrer schweizerischen Firma Swiss und nimmt die Metropolen Delhi und Shanghai in ihr Streckennetz auf.

Dank dem Flottenaufbau um fünf Langstreckenflugzeuge kann Swiss nicht nur bereits bediente Destinationen häufiger anfliegen, sondern auch neue Ziele ab der Schweiz bedienen. Mit den neuen Destinationen Shanghai und Delhi stärkt die LH-Tochter die Schweizer Wirtschaft und den Tourismusstandort Schweiz.
 
Swiss wächst schrittweise und nachhaltig. Seit November hat die Airline ihre Flotte um fünf Flugzeuge der A320-Familie für den Europaverkehr sowie um zwei A330 und eine A340 (ab 20. Juli) für das interkontinentale Streckennetz erweitert. Zwei weitere Flugzeuge des Typs Airbus A340 werden bis zum Frühling 2008 in die bestehende Langstreckenflotte integriert.
 
Somit kann das Unternehmen im Winterflugplan 2007/08 neu die indische Hauptstadt Delhi sowie zum Sommerflugplan 2008 die chinesische Metropole Shanghai bedienen. „Mit den neuen Destinationen Shanghai und Delhi stärkt die Fluglinie die Schweizer Wirtschaft und den Tourismusstandort Schweiz“ so der ehemlige Lufthansa-Manager und heutige Chief Executive Officer von Swiss,Christoph Franz. Ab dem 30. März 2008 wird Shanghai mit einem Airbus A340 angeflogen. Für die Flüge nach Delhi ab dem 25. November 2007 kommt ein Airbus A330 zum Einsatz.
 
Indien: ein wichtiger Wachstumsmarkt
Mit Bombay und Delhi wird Swiss in Zukunft zwei Destinationen im Wachstumsmarkt Indien bedienen. „Der schnell wachsende Markt, die starken Wirtschaftsbeziehungen und die hohe Nachfrage auch seitens nichtstaatlicher Organisationen und Non-Profit-Organisationen haben uns veranlasst, mit Delhi eine zweite Destination in Indien anzufliegen“, erklärt Harry Hohmeister, Chief Network & Distribution Officer der Airline. Auch im Tourismusbereich besteht eine hohe Nachfrage, sowohl aus der Schweiz wie auch aus Indien.
 
Die Exporte der Schweiz nach Indien haben sich in den vergangenen drei Jahren mehr als verdoppelt (2006: plus 36%), und auch die Importe von indischen Produkten und Dienstleistungen in die Schweiz haben kräftig zugenommen (2006: plus 11%).
 
Erstmals Direktflug von Zürich nach Shanghai
China ist der zweitwichtigste Handelspartner der Schweiz in Asien. Die Nachfrage von Geschäftsreisen für die Strecke Zürich-Shanghai hat stark zugenommen. Auch im Bereich der Ferienreisen ist ein hoher Bedarf an einer solchen Verbindung zu verzeichnen. Ausser durch Flüge nach Hongkong sind China und die Schweiz heute nicht mit einem Direktflug verbunden. Mit dem Beitritt von Air China und Shanghai Airlines zur Star Alliance kann Swiss ausserdem mit zwei lokal verankerten Partnerairlines kooperieren und so den Kunden über Shanghai hinaus Flüge zu weiteren Destinationen innerhalb von China anbieten. Mit einem Codeshare Flug mit Lufthansa über München soll ab kommendem Frühjahr zudem auch Peking in den Swiss-Flugplan mit aufgenommen werden.
 
Die Exporte der Schweiz nach China haben sich in den vergangenen drei Jahren um mehr als 35% erhöht, und auch die Importe von chinesischen Produkten und Dienstleistungen in die Schweiz haben kräftig zugenommen (2006: plus 16%).
 
Durch abgestimmte Flugpläne mit Lufthansa erweitert sich das Angebot für die Passagiere des Lufthansa-Konzerns
Einen wertvollen Kundennutzen und höhere Erträge erzielen Swiss und Lufthansa mit der Abstimmung ihrer Flugpläne nach Shanghai und Delhi. So können die Passagiere in Zukunft entweder mit Swiss direkt ab Zürich oder mit Lufthansa via Frankfurt oder München in die beiden asiatischen Metropolen fliegen. Dank der zeitlichen Staffelung der Abflüge kann der Kunde zwischen drei verschiedenen Abflugszeiten wählen – eine Flexibilität, die besonders von den Geschäftskunden geschätzt wird. Mit dieser Art von Kooperation unterstreicht Lufthansa einmal mehr ihre Multihubstrategie rund um die Drehkreuze Zürich, München und Frankfurt. Erfreulich für Aktieninhaber: Da der Airline-Konzern zudem nahezu konkurenzlos diese Strecken bedient, werden durch flexible Preisgestaltung auch die Unternehmensgewinne längerfristig gesichert.
 
Job-Maschine SWISS
Durch die erfolgreiche Restrukturierung hat sich Swiss Handlungsspielraum erarbeitet für Investitionen in Flotte, Streckennetz und Produkt. Mit dem Flottenaufbau schafft die Fluglinie rund 600 neue Arbeitsplätze alleine beim fliegenden Personal. Dies entspricht fast zehn Prozent des Mitarbeiterbestandes. Auch bei den flugnahen Betrieben in den Bereichen Technik, Catering und Bodenabfertigung entstehen so neue Stellen. „Jedes zusätzliche Langstreckenflugzeug generiert Arbeitsplätze in der Grössenordnung eines durchschnittlichen KMU in der Schweiz“, sagt Christoph Franz. „Swiss schafft mit ihrem Flottenausbau auch in dieser Hinsicht einen Mehrwert für den Wirtschaftsstandort Schweiz.“
 
 
Flugplan der neuen Destinationen:
 
Zürich – Shanghai    
LX 188      
13:05 Uhr     
06:35 Uhr + (täglich)
Shanghai – Zürich
LX 189
09.30 Uhr
15.40 Uhr (täglich)
 
 
 
 
Zürich – Delhi
LX 146
12.30 Uhr
00.35 Uhr + (täglich)
Delhi – Zürich
LX 147
02.00 Uhr
06.25 Uhr (täglich)


+ Folgetag

 






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