Erste demokratische Uniform der Flugbranche
Berlin – Bei easyJet, Europas führendem Günstigflieger, begrüßt das Kabinenpersonal heute erstmals alle Fluggäste in der neuen, eleganten Uniform (siehe Fotos anbei aus Berlin Schönefeld).
Als erste Fluggesellschaft überhaupt hat sich easyJet entschieden, den Weg des „demokratischen Designs“ einzuschlagen. Die Airline hat denen, die die neue Uniform tatsächlich tragen – den Flugbegleiterinnen und Flugbegleitern – die Möglichkeit gegeben, ihre Uniform nicht nur selbst zu entwerfen sondern auch über die verschiedenen Vorschläge abzustimmen.
Die Mitarbeiter wurden im letzten Jahr aufgerufen, Designvorschläge für die neue Uniform einzureichen, um sicherzustellen, dass diese den ästhetischen und praktischen Anforderungen der Crew entspricht.
Die Resonanz war enorm: Von den über einhundert Vorschlägen kamen drei in die engere Auswahl. Das letzte Wort hatte wieder die Crew, die sich für den Vorschlag „Formell und Fabelhaft“ entschied. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Noch nie war eine easyJet Uniform so elegant, noch nie war das Echo der Passagiere so positiv.
Andy Harrison, dem Vorstandsvorsitzenden von easyJet, liegt das Projekt persönlich am Herzen:
„Ich bin sehr stolz auf unsere Flugbegleiter, die das Design, die Auswahl und die Umsetzung der neuen Uniform in ihre Hände genommen haben. Dabei ist das neue Design keinen Cent teurer als die alte Uniform. Das ist eine fantastische Leistung.
Wenn sich unsere Crew in ihrer Uniform selbstbewusst und professionell fühlt, so kann sie auch den besten Service für unsere Kunden bieten. Schließlich sind sie es, die den meisten Kundenkontakt haben und die wie sonst niemand unsere Philosophie verkörpern, günstiges Fliegen mit bequemem Reisen und gutem Service zu verbinden.“
John Kohlsaat, Geschäftsführer easyJet Deutschland, fügt hinzu:
„Bei anderen Fluggesellschaften heuert der Chef einen Designer an und entschiedet dann am Schreibtisch über die Uniform. easyJet ist wieder einmal einen ganz anderen Weg gegangen.“
Das siegreiche Designteam nennt sich „Formell und Fabelhaft“ und besteht aus drei Flugbegleitern – Ann-Marie Cuffe aus Liverpool sowie Joanne Todd und Kurt Wilson aus London Gatwick. Der neue Look ist deutlich formeller und erheblich schicker. Die Crew kann aus zahlreichen Kleidungsstücken auswählen – darunter orangefarbene und weiße Hemden, Blazer und Sakkos, Anzughosen und ein Kostüm – und damit ihren eigenen Stil zum Ausdruck zu bringen.
In den vergangenen zwölf Jahren hatten die Flugbegleiter bei easyJet immer einen sehr legeren Look, der absichtlich gewählt wurde, um den Spaß am Fliegen zu betonen. Auch die Offenheit und Freundlichkeit der Crew sollte sich im Outfit widerspiegeln. Die erste Uniform von 1995 war einfach eine schwarze Jeans kombiniert mit einem orangefarbenen Poloshirt mit der Aufschrift „Ich bin easyJet Crew“. Seitdem hat sich viel getan und die Uniform wurde graduell eleganter, mit smarter, schwarzer Hose und orangefarbenen Hemd, ohne den legeren Touch zu verlieren.
Mit easyJets Wachstum zur viertgrößten Fluggesellschaft mit mehr als 37 Millionen Passagieren in diesem Jahr war es Zeit für eine radikale Verjüngungskur der Uniformen, damit auch das Outfit die Entwicklung des Unternehmens widerspiegelt – wobei der Spaß und die Offenheit nach wie vor eine zentrale Rolle spielen.