Lufthansa: Swiss mit weiterem Gewinnanstieg im dritten Quartal
Die schweizerische Lufthansa Tochter Swiss International Air Lines steigerte den Betriebsgewinn (EBIT) für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2007 auf CHF 475 Mio. (Vorjahresperiode: CHF 199 Mio.). Der EBIT im dritten Quartal 2007 erreichte CHF 190 Mio. (Vorjahresquartal: CHF 101 Mio.).
Der konsolidierte Betriebsertrag für Januar bis September 2007 erhöhte sich auf CHF 3 590 Mio. (Vorjahresperiode: CHF 3 074 Mio.). Das Neunmonatsergebnis auf Stufe EBIT betrug CHF 475 Mio. (Vorjahresperiode: CHF 199 Mio.). In einem dynamischen wirtschaftlichen Umfeld konnte Swiss im dritten Quartal nahtlos an die erfreuliche Ertragsentwicklung der ersten sechs Monate anknüpfen. Der Betriebsertrag für die Monate Juli bis September stieg auf CHF 1 286 Mio. (Vorjahresquartal: CHF 1 098 Mio.). Der EBIT im dritten Quartal erhöhte sich auf CHF 190 Mio. (Vorjahresquartal: CHF 101 Mio.).
„Swiss fliegt auf stabiler Reiseflughöhe in der Gewinnzone. Die klare Positionierung von Swiss als Qualitätsairline, die konsequente Stärkung des Hubs Zürich, die schrittweise, nachhaltige Erweiterung der Flotte und des Streckennetzes bilden die Basis unseres Erfolgs. Sowohl im Passagier- als auch im Frachtgeschäft sind wir mit der Ergebnisentwicklung sehr zufrieden“, sagte Swiss CEO Christoph Franz. „Im Verbund mit Lufthansa und der Star Alliance verfügt Swiss heute in der Schweiz und Europa über eine starke Wettbewerbsposition.“
Schlüsselzahlen aus der Erfolgsrechnung
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1. – 3. Quartal
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3. Quartal
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1. – 3. Quartal
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in Mio. CHF
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2007
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2006
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2007
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2006
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2007 vs. 2006
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Betriebsertrag
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3 590
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3 074
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1 286
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1 098
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+16.8 %
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Betriebsergebnis (EBIT)
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475
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199
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190
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101
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+138.7 %
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Franz weiter: „Die Luftfahrtindustrie ist direkter von der Konjunktur abhängig als die meisten Branchen. Veränderungen schlagen sehr rasch auf die Reisetätigkeit durch – sowohl im Aufschwung als auch in Phasen der wirtschaftlichen Abkühlung. Unsere Investitionsentscheide tragen diesem Umstand Rechnung. Swiss wächst deutlich über dem Markt, doch das Wachstum erfolgt risikobewusst, schrittweise und nachfragegerecht. Erfreulicherweise haben sich die von der amerikanischen Immobilienkrise ausgelösten Unsicherheiten auf den globalen Finanzmärkten bisher nicht im Buchungsverhalten niedergeschlagen.“
In den ersten neun Monaten 2007 konnte Swiss die erweiterte Kapazität (plus 12.6% in angebotenen Sitzkilometern) am Markt absetzen und darüber hinaus den durchschnittlichen Sitzladefaktor (SLF) ihrer Flüge im Vergleich zur Vorjahresperiode 0.7 Prozentpunkte auf 80.5% steigern. Im Vergleich mit anderen europäischen Fluggesellschaften erreicht Swiss einen überdurchschnittlichen SLF.
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1. – 3. Quartal
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3. Quartal
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1. – 3. Quartal
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2007
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2006
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2007
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2006
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2007 vs. 2006
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SLF Europa
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72.4%
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71.5%
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77.6%
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78.0 %
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+0.9 %-Pkt
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SLF Interkontinental
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84.4%
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83.8%
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86.6%
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86.7 %
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+0.6 %-Pkt
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SLF Total
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80.5%
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79.8%
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83.6%
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83.9 %
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+0.7 %-Pkt
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Seit Anfang des Jahres steigerte Swiss die Auslastung ihrer Flüge im Vorjahresvergleich sowohl auf den interkontinentalen Strecken (plus 0.6 Prozentpunkte auf 84.4%) als auch auf den Europaflügen (plus 0.9 Prozentpunkte auf 72.4%). In den ersten neun Monaten 2007 wurden rund 9.1 Mio. (plus 12.3%) Passagiere befördert. Im dritten Quartal erzielte Swiss einen SLF von 83.6% (Vorjahresquartal: 83.9%). Das von Swiss WorldCargo betriebene Frachtgeschäft entwickelte sich insgesamt ebenfalls gut. Der volumenmässige Frachtladefaktor belief sich in den ersten neun Monaten auf 84.0% (Vorjahresperiode: 84.7%).
„Das profitable Wachstum unseres Unternehmens bestätigt, dass die strategische Ausrichtung stimmt. Nun gilt es, die Marktposition von Swiss zu sichern – auch mit nachfragegerechten Investitionen. Besonders freut mich, dass Swiss im Zuge ihres Wachstums bereits hunderte neuer Arbeitsplätzen schaffen konnte und auch im Laufe des Jahres 2008 weitere schaffen wird“, hielt Christoph Franz weiter fest. „Die Mitarbeitenden der Swiss haben massgeblich zum Gewinnanstieg beigetragen und sollen deshalb auch am Gewinn beteiligt werden.“
Im dritten Quartal 2007 beschäftigte Swiss im Durchschnitt 5 740 Personen (umgerechnet auf Vollzeitstellen). Dies sind fast 400 Stellen mehr als im Vorjahresquartal. In den ersten neun Monaten waren es durchschnittlich 5 579 Personen.
Per 30. September 2007 lag die Zahl der Vollzeitstellen auf 5 874 (per 31. Dezember 2006: 5 338 Vollzeitstellen). Diese verteilten sich auf weltweit 6 986 Mitarbeitende. Die zusätzlichen Arbeitsplätze werden vor allem beim fliegenden Personal geschaffen.
Lufthansa unterstützt Swiss tatkräftig in ihrer Vorwärtsstrategie und ermöglicht es dem Unternehmen, weit über eine Milliarde Schweizer Franken in die Erneuerung der Swiss Interkontinentalflotte zu investieren. Damit ersetzt Swiss neun Flugzeuge des Typs Airbus A330-200 durch modernere und grössere A330-300. Nach Abschluss der Flottenerneuerung wird SWISS als einzige Fluggesellschaft weltweit auf allen Langstreckenflügen eine First Class anbieten und unterstreicht damit ihre Position als Qualitätsairline. Dank der grösseren Flugzeuge kann Swiss am Marktwachstum partizipieren und gleichzeitig den spezifischen CO2-Ausstoss ihrer A330-Flotte um 13 Prozent verringern. Im europäischen Streckennetz wird Swiss in den nächsten Jahren ausserdem vier zusätzliche Airbus A320 in Betrieb nehmen.
Am 23. August 2007 gab Swiss die Erhöhung ihrer Beteiligung an Swiss AviationTraining (SAT) auf 100 Prozent bekannt. „Die Aus- und Weiterbildung des eigenen fliegenden Personals sowie von Drittkunden ist für Swiss von strategischer Bedeutung und die Zusammenarbeit mit Lufthansa Flight Training bietet zusätzliche Perspektiven“, sagte Christoph Franz. Zuvor wurde SAT über ein Joint Venture zu je 50 Prozent von Swiss und GCAT Flight Academy UK Limited (GCAT) gehalten. Aufgrund der Integration von SAT, wurde das Tochterunternehmen im Zwischenabschluss zum 3. Quartal 2007 erstmals vollkonsolidiert.