Knapp zwölf Prozent mehr Besucher aus Deutschland
Frankfurt – Im Jahr 2007 entschieden sich insgesamt 6.444.000 Besucher für Korea als Reisedestination. Damit verzeichnet das Land zwischen Ostmeer und Gelbem Meer einen Zuwachs von 4,7 Prozent bei den Besuchern weltweit gegenüber 2006. Noch erfreulicher ist der Anstieg deutscher Reisender um 11,68 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Korea konnte im vergangenen Jahr 85.330 Deutsche begrüßen. Die meisten deutschen Korea-Besucher sind Geschäftsreisende. Ihr Anteil liegt bei 77,4 Prozent. Die Gruppe der Privat- oder Verwandtenbesucher bildet 14,9 Prozent und 7,8 Prozent sind Touristen. Die Deutschen liegen damit im europäischen Vergleich auf Platz zwei nach den Russen, die mit 140.426 Gästen die größte Gruppe aus Europa stellen.
Auch die Zahlen aus Österreich liegen ganz im Trend der Steigerung. Mit 6.835 Besuchern aus der Alpenrepublik kamen 2007 11,81 Prozent mehr Österreicher nach Korea. Auch die Schweizer fahren vermehrt ins Land der Morgenstille: 2007 kamen 8.874 Besucher aus der Eidgenossenschaft nach Korea, was einem Wachstum gegenüber 2006 von 3,7 Prozent entspricht.
Die stärkste Fraktion unter allen Besuchern bilden die Japaner mit 2.233.287 Millionen Gästen. Darauf folgen China mit 1.064.423 Reisenden und die US-Amerikaner mit 585.965 Besuchern.
„Wir freuen uns, dass wir unter den deutschen Korea-Reisenden für 2007 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein so großes Plus von knapp zwölf Prozent verzeichnen konnten. Für dieses Jahr rechnen wir mit einer Steigerung auf 93.000 deutsche Gäste und 7 Millionen weltweit“, so Pyung-Sup Shin, Direktor der Koreanischen Zentrale für Tourismus (KTO) in Frankfurt.