Mit der Rekordzahl von 800 Teilnehmern präsentiert sich die Japanische Gemeinde in Düsseldorf beim Japan-Tag am 14. Juni. Auf dem weltgrößten Kultur- und Begegnungsfest zeigen die Veranstalter insgesamt mehr als 15 Stunden Bühnen-programm mit in Deutschland bisher noch nie gesehenen Shows und Auftritten.
Düsseldorf – „Düsseldorf verwandelt sich in Klein-Tokio“, verspricht Dr. Eva-Maria Illigen-Günther, Geschäftsführerin der Düsseldorf Marketing und Tourismus GmbH (DMT). „Weil so viele Japaner das Programm gestalten, gibt es ein authentisches Fest.“ Allein 400 japanische Kinder singen und tanzen nachmittags auf der Hauptbühne am Burgplatz. Abends wird eine bunte Kimono-Modenshow gezeigt.
Erstmals in Deutschland zu sehen ist Hinokiya (13:30 Uhr). Die Band kombiniert traditionelle japanische Instrumente mit Gitarre, Kontrabass und Schlagzeug. Europa-Premiere feiert der japanische Jazz-Saxophonist Akira Sakata, der zusammen mit zwei weiteren Künstlern ein einstündiges Konzert gibt (21:15 Uhr). Natürlich kommt es am 14. Juni zu einem Wiedersehen zweier Publikumslieblinge: Die Watanabe-Tanzgruppe (18:35 Uhr) und die Trommelgruppe Tentekko (19:20 Uhr) sind angekündigt.
Das Programm auf der Hauptbühne beginnt bereits um 13 Uhr und endet erst am späten Abend kurz vor dem Feuerwerk (23 Uhr). Eine zweite Bühne auf dem Burgplatz unterhält von 14 bis 19 Uhr mit japanischen Sportarten. Gezeigt werden Judo, Karate, Kendo, Aikido und erstmals Sumo.
Der Japan-Tag begeistert ab mittags mit einem bunten Programm und kostenlosen Mitmach-Aktionen für die ganze Familie. Um 23 Uhr zünden Pyrotechniker Nippon das größte japanische Feuerwerk außerhalb Japans. Nirgendwo in Deutschland leben so viele Japaner wie in Düsseldorf und Umgebung (10.200 in Nordrhein-Westfalen, davon 5.500 allein in Düsseldorf).
Informationen unter japantag-duesseldorf-nrw.de.