Die meisten europäischen Urlaubsländer, wie z. B. Frankreich, Kroatien, Slowenien oder Spanien, erheben für die Benutzung ihrer Autobahnen Mautgebühren. Der weltweit agierende Mietwagenbroker Auto Europe gibt Tipps, um sich bei den unterschiedlichen Regelungen in den einzelnen Ländern zurecht zu finden.
München – Die Höhe der Maut hängt meistens von der Streckenlänge ab. Daher sollte die Reiseroute vorher genau geplant werden. In Frankreich beispielsweise kostet eine Strecke von 100 Kilometer pro Pkw ungefähr fünf Euro. Dieser Betrag kann sich noch erhöhen, wenn die Benutzung von bestimmten Brücken oder Tunneln, wie des Mont-Blanc-Tunnels, hinzukommt. Die Stadtumgehungsautobahnen von Paris, Lyon, Bordeaux und Marseille sind dafür gebührenfrei. Für die Strecke von Lyon über die Route du Soleil, der Sonne entgegen, nach Nizza an der Côte d’Azur, fällt eine Gebühr von insgesamt rund 39 Euro an.
In Spanien sind nur die Autobahnen gebührenpflichtig, die mit „AP“ oder „R“ gekennzeichnet sind. Hier kostet eine Strecke von 100 Kilometern im Durchschnitt acht Euro pro Pkw. Gebührenfreie Stadtautobahnen gibt es z. B. in Barcelona, Madrid und Valencia. Die Strecke von Alicante nach Valencia kostet rund 13 Euro. Die Strecke lädt mit ihren Buchten zu ausgedehnten Badestopps ein und ist durch die vielfältige Natur sehr reizvoll für Autofahrer.
Der Auto Europe Tipp: Reisende sollten immer ausreichend Kleingeld parat haben, da die Gebühr meistens an Automaten bezahlt wird. An personell besetzten Passierstellen besteht die Möglichkeit mit Kreditkarte zu bezahlen, EC-Karten werden jedoch nicht akzeptiert.