Führende Kreuzfahrtreederei unterzeichnet das „Venice Blue Flag“-Abkommen
Umsetzung höchster internationaler Umweltstandards an Bord
Europas führende Reederei Costa Crociere hat die aktuelle Version des freiwilligen „Venice Blue Flag“-Abkommens unterzeichnet, um ihren Beitrag zum ökologischen Erhalt der Lagunenstadt zu leisten. Durch diese Vereinbarung verpflichtet sich Costa, für alle Schiffe, die Venedig anlaufen, einen noch höheren Umweltstandard zu erfüllen, als dies durch aktuelle Gesetze vorgeschrieben ist.
Die „Venice Blue Flag“-Vereinbarung besagt, dass der Schwefelanteil des Dieselkraftstoffs während des Einlaufens unter 2 Prozent und während des Aufenthalts am Kreuzfahrtterminal unter 1,5 Prozent liegt. Die Vertragspartner bestätigen zugleich, ihre Schiffe mit Einrichtungen, die der Reduzierung von Emissionen dienen, auszustatten. An den Umweltrichtlinien von „Venice Blue Flag“ orientieren sich das Flagschiff „Costa Serena“ sowie die „Costa Fortuna“, die in den Sommermonaten 2008 und 2009 ab Venedig wöchentlich zu mediterranen Kreuzfahrten aufbrechen. Die „Costa Victoria“ wird in Venedig ab Sommer 2009 eingesetzt und ebenfalls das „Venice Blue Flag“-Abkommen einhalten.
Seit der Unternehmensgründung vor 60 Jahren setzt sich Costa Crociere für den Erhalt der Umwelt ein und unterstützt soziale sowie kulturelle Projekte weltweit. 2005 erhielt Costa als erste Kreuzfahrtreederei der Welt von der Prüfgesellschaft RINA den „Green Star“, der den Costa Schiffen einen hohen ökologischen Standard bescheinigt. Im Nachhaltigkeitsbericht des Unternehmens veröffentlicht Costa regelmäßig Informationen zu seinen Umweltschutzaktivitäten. Zu den Erfolgen zählt unter anderem eine zehnprozentige Reduzierung der Abfallproduktion pro Passagier sowie die Einführung eines umweltfreundlichen Entsorgungssystems. Dieser Bericht ist aus dem „BEST 4″-Zertifikat (Business Excellence Sustainable Task) entstanden, das Costa die Einhaltung der höchsten internationalen Standards in den Bereichen Umweltschutz, soziale Verantwortung, Qualität sowie Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz bescheinigt.
Des Weiteren pflegt Costa Crociere eine Partnerschaft mit der Naturschutzorganisation WWF (World Wide Fund For Nature) in Italien und erhielt für die vorbildliche Reduzierung von durch die Schifffahrt verursachten Umweltbelastungen die renommierte Auszeichnung „Green Planet Award“ des Veranstalters Kuoni. Auch mit CIAL (National Consortium for the Recovery and Recycling of Aluminium) kooperiert Costa und garantiert das Recyceln von Aluminiumverpackungen an Bord der Kreuzfahrtschiffe. Im Jahr 2005 startete Costa außerdem ein Projekt in Zusammenarbeit mit dem Joint Research Center der Europäischen Kommission, um den Klimawandel im Mittelmeerraum zu dokumentieren.
Am 22. April 2008 beteiligte sich Costa Crociere am internationalen „Earth Day“ und unterstützte die Initiative „Steiner Evergreen Earth Drive“ (SEED) von Steiner Leisure, dem renommierten Costa Partner, der die Spas an Bord aller zwölf Costa Schiffe betreibt. Für jeden Passagier, der an diesem Tag eine Wellness-Behandlung an Bord eines Costa Schiffs in Anspruch nahm, wurde im Rahmen von SEED ein Baum gepflanzt. Auch an Land legt Costa Wert auf umweltverträgliche Bauweise: Mit dem Umbau des „Palazzo Costa“ vergrößert das Unternehmen seine Zentrale in Genua und präsentiert zugleich ein Gebäude, das zu den umweltschonendsten Bauten Italiens zählt.