Euroforum-Konferenz „Parkhäuser und Tiefgaragen“, 30. Oktober 2008, Mövenpick Hotel Frankfurt City
Frankfurt – Parkraum-Management wird als Aufgabe der Stadtplanung immer wichtiger. Die Zahl der Fahrzeuge wächst ständig. Laut Kraftfahrtbundesamt wurden im Juli rund drei Prozent mehr Autos zugelassen als im Vorjahresvergleich (kba.de, 04.08.2008). In Großstädten kostet das Parken immer mehr Zeit und Geld, und auch kleinere Städte müssen Lösungen für den so genannten ruhenden Verkehr entwickeln. Damit Innenstädte funktionsfähig bleiben, brauchen sie ausreichend Park- und Laderaum für den Einkaufs- und Wirtschaftsverkehr. Parkkonzepte müssen an die unterschiedlich strukturierten Räume der Stadt angepasst sein. Strategien, um den ruhenden Verkehr wirtschaftlich zu steuern, zeigt die Euroforum-Konferenz „Parkhäuser und Tiefgaragen“, die am 30. Oktober in Frankfurt stattfindet. Referenten aus der Bau- und Verkehrswirtschaft diskutieren über die Zukunft von Auto und Parken, Parkhäuser als Finanzanlagen sowie Werterhaltung und Sanierung. Parkraumbewirtschaftung, Parkleitsysteme und Parkplatzmarketing sind weitere Themen. Das Veranstaltungsprogramm ist im Internet abrufbar unter euroforum.com/ots-parkhaus08.
Wann und für wen sich die Investition in ein Innenstadt-Parkhaus lohnt, analysiert Dr. Ilja Irmscher von der Gesellschaft für innovative Verkehrstechnologie. Ralf Stock vom ADAC-Kompetenzzentrum Verkehr stellt Parklösungen für Investoren und Kommunen vor. Jürgen Herdt vom Parkhaus-Bauer Goldbeck geht auf die Besonderheiten der Parkhausentwicklung bei verschiedenen Nutzungstypen ein. Renate Palitzsch vom TÜV Rheinland spricht über Baurecht und Brandschutz. Die Drittverwertbarkeit von Parkhäusern betrachtet Carmen Klören vom Architekturbüro Hülsmann.