Abenteuer im Mekong-Delta: Flussaufwärts von Saigon nach Angkor


23 Sep 2008 [20:01h]     Bookmark and Share


Abenteuer im Mekong-Delta: Flussaufwärts von Saigon nach Angkor

Abenteuer im Mekong-Delta: Flussaufwärts von Saigon nach Angkor



Ins Herz Indochinas führt eine neue Flusskreuzfahrt im Asien-Katalog 2008/2009 des Fernreise-Spezialisten Tischler Reisen.

Garmisch-Partenkirchen – Die Pandaw-Flotte, die aus vier Schiffen besteht, kreuzt auf dem mächtigen Mekong, der „Mutter aller Wasser“. Die Reise führt flussaufwärts – von Ho Chi Minh Stadt, dem einstigen Saigon in Vietnam bis nach Angkor in Kambodscha. Nicht nur die Route gleicht den französischen Expeditionen des 18. Jahrhunderts, auch die 55 Meter langen Luxus-Dampfer sind Nachbildungen alter Kolonialschiffe. Der Begriff „Indochina“ stammt übrigens ebenfalls aus der französischen Kolonialzeit und fasst die Länder Laos, Vietnam und Kambodscha zusammen.

Der Mekong – Mutter aller Wasser

Der Mekong ist einer der zehn größten Ströme der Welt und die Lebensader des kontinentalen Südostasiens. Der knapp 5000 Kilometer lange Strom entspringt im Hochland Tibets, fließt durch China, bildet das Goldene Dreieck bei Burma und die Grenze zwischen Thailand und Laos, fließt weiter durch Kamboscha bis nach Vietnam, wo er im Südchinesischen Meer mündet. Dort, im mächtigen Mekong-Delta, im Hafen von My Tho, beginnt die achttägige Flusskreuzfahrt. Im vietnamesischen Fluss-Delta ist jede Menge los: Die Reisenden besuchen von der RV Pandaw aus mit Dschunken schwimmende Märkte, sehen Fischer und Handwerksleute bei der täglichen Arbeit, besichtigen Obstplantagen und eine Bonsaizucht. Auch kulturell ist an den Ufern des Mekong viel geboten, zum Beispiel steht eine Besichtigung des An Kiet Hauses an, einer ehemaligen kaiserlichen Residenz.

Durch den kambodschanischen Dschungel

Je weiter es flussaufwärts geht, desto ruhiger wird es an den Ufern des Mekong und desto beeindruckender wird die Natur. Das erste Ziel nach der vietnamesischen Grenze ist die kambodschanische Hauptstadt Phnom Penh mit ihrem kolonialen Charme, den historischen Tempeln und Zeugnissen aus der Zeit der Roten Khmer. Weiter flussaufwärts bahnt sich der Dampfer seinen Weg durch den dichten Dschungel an den Ufern des Tonle Flusses, der den Mekong mit dem Basac verbindet. Kleine Dörfer, beeindruckende Tempel, Pagoden und Schreine liegen an den Uferbänken und im Inland – die Reisenden haben während zahlreicher Landgänge die Gelegenheit für Besichtigungen. In Siem Reap, am schier endlosen Tonle See, endet die Flusskreuzfahrt. Eine Weiterreise zu den berühmten, hunderten Tempelanlagen Angkors – mit der wohl bekanntesten Anlage Angkor Wat empfiehlt sich, Siem Reap liegt direkt bei Angkor. Das Asien-Team von Tischler Reisen organisiert gerne Verlängerungen auf individuelle Anfrage.

Bequeme Doppelkabinen anstatt holpriger Straßen

Neben ihrem ausgefallenen Charme überzeugt diese Reise auch durch ihren Komfort – die Reisenden sind nicht auf die oft holprigen Straßen angewiesen, sondern erkunden Vietnam und Kambodscha auf dem komfortablen Wasserweg. Die Schiffe der Pandaw Flotte bieten dabei allen erdenklichen Komfort an Bord – geräumige, klimatisierte 2-Bett-Kabinen, einen Salon, ein Aussichtsdeck sowie einen gediegenen Speisesaal. Inklusive Vollpension und aller Zusatzleistungen an Bord kostet die Flusskreuzfahrt, die auch flussabwärts angeboten wird, ab 1814 Euro in der Doppelkabine.







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