Risiko Bergwandern: Doppelt vorbeugen mit Initiative von Björn Steiger Stiftung und LifeSensor


17 Okt 2008 [20:01h]     Bookmark and Share




Mit dem Herbst startet die Wandersaison. Doch anders als viele denken, ist Bergwandern keineswegs völlig ungefährlich – im Gegenteil.

Mühltal/Walldorf – Um Menschen generell in Notfällen schneller finden und gezielter versorgen zu können, haben die Björn Steiger Stiftung und LifeSensor eine gemeinsame Initiative ins Leben gerufen. Mit der kostenlosen Handyortung LifeService 112 und der LifeSensor Notfallakte kann jeder zweifach vorsorgen. Die Notfallakte ist ein Baustein der LifeSensor Gesundheitsakte. Informationen unter lifesensor.com

Fast 30 Prozent aller Not- und Unfälle im Alpinsport passieren beim Bergwandern. Das zeigt die kürzlich veröffentlichte Bergunfallstatistik des Deutschen Alpenvereins e. V. für die Jahre 2006/07. Mehr als die Hälfte der verunglückten Wanderer (50,8 Prozent) war gestolpert, umgeknickt oder ausgerutscht. Daneben führen körperliche Probleme wie Herz-Kreislaufbeschwerden bei Bergwanderungen zu Notfällen (20 Prozent). Viele verletzte Wanderer rufen mit ihrem Handy Hilfe. Aber oft können sie und ihre Begleiter nicht genau sagen, wo sie sich befinden. So vergeht kostbare Zeit bis die Rettungskräfte am Unfallort eintreffen.

Initiative für mehr Sicherheit

In solchen Situationen hilft die kostenlose Kombination aus der Handyortung LifeService 112 und der LifeSensor Notfallakte. Wer sein Handy unter steiger-stiftung.de registriert, kann anschließend unter lifesensor.com eine Notfallakte anlegen. Sie enthält neben Kontaktdaten eines Angehörigen oder des Hausarztes beispielsweise Angaben zu Vorerkrankungen, Allergien und Medikamenten. Geht über das registrierte Handy ein Notruf an die Nummer 112, kann der Anrufer über GPS oder Funkzellenortung in ganz Deutschland gefunden werden. Die Leitstelle erkennt außerdem, dass eine Notfallakte vorliegt und greift direkt auf die gespeicherten Daten zu. Noch auf dem Weg zum Unfallort erfährt der Notarzt vom Leitstellenmitarbeiter, z. B. dass der verunglückte Wanderer an Diabetes erkrankt und evtl. unterzuckert ist. Eine schnelle und gezielte Erstversorgung ist möglich.

LifeSensor Gesundheitsakte: Vorsorge mit Ärzten planen Die Notfallakte ist ein Baustein der interaktiven, webbasierten LifeSensor Gesundheitsakte. Mit diesem persönlichen Online-Gesundheitsgedächtnis behalten die Nutzer den Überblick über ihre Gesundheitsgeschichte. LifeSensor bietet darüber hinaus die Möglichkeit, die Vorsorge und Gesunderhaltung aktiv mit zu gestalten. Gerade angesichts des Wandels des Gesundheitssystems hin zu mehr Eigenverantwortung und Selbst-beteiligung profitiert, wer gezielt vorsorgt. Nicht nur finanziell, denn auf seine Gesundheit zu achten bedeutet, die Lebensqualität zu steigern.

Gezielte Behandlung durch fundierte Informationen

Kern der persönlichen LifeSensor Gesundheitsakte ist ein modernes übersichtliches Ablagesystem. Damit kann jeder seine eigenen Daten und Dokumente wie Befunde, Röntgenbilder, Arztbriefe, Medikamente etc. organisieren. Alles ist an einem Ort sicher verwahrt und jederzeit über das Internet abrufbar – auch im Urlaub und im Ausland. Mit der Erlaubnis des LifeSensor Nutzers stellen Ärzte ebenfalls Daten ein und haben Zugang zu der Akte. Anhand fundierter Informationen können sie genauere Diagnosen stellen und besser behandeln. Weitere Unterstützung beim Gesundheits-management bieten ein Terminkalender, der per E-Mail an Vorsorge-termine und Impfungen erinnert, und einer der umfangreichsten Online-Gesundheitsratgeber. Die Akte ist durch ihre klare Struktur leicht zu bedienen. Um die sensiblen Daten zu schützen, arbeitet LifeSensor kontinuierlich mit Datenschutzbeauftragten zusammen und wurde bereits mehrfach ausgezeichnet.







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