An Flughäfen nehmen nicht nur Urlaubs- und Geschäftsreisen ihren Anfang, sondern auch immer häufiger die große Liebe.
München – In einer aktuellen Umfrage von FriendScout24 bewerten mehr als 1.000 Singles die Flirttauglichkeit deutscher Flughäfen. Dabei fällt das Urteil sehr deutlich aus. Der Frankfurter Flughafen steht bei den Singles, mit 28,63% der Stimmen, auf Platz 1 der Beliebtheitsskala. Egal ob bei einem viel sagenden Blickkontakt am Gepäckband oder einem sympathischen Small Talk am Sicherheitscheck – in Frankfurt kommen Singles voll auf ihre Kosten. Auf den Plätzen zwei und drei folgen mit großem Abstand die Flughäfen München (17,8%) und Berlin (16,10%). Damit ist der Frankfurter Airport nicht nur ein wichtiges Drehkreuz für den europäischen und interkontinentalen Flugverkehr, sondern auch eine Kontaktbörse für alleinreisende Singles. Schlusslichter im deutschlandweiten Flughafen-Flirtranking sind Köln (8,57%), Hamburg (8,47%) und Leipzig (5,08%).
Nicht jeder steht auf Flugverkehr
Aber nicht jeder Single auf Reisen flirtet gerne am Flughafen. Zwar gaben knapp 30% der Befragten an, schon einmal heiße Flirts am Gate oder Gepäckband gehabt zu haben, 58% finden das rege Treiben jedoch zu hektisch, um in Kontakt mit anderen Singles zu kommen. Weitere 12% sind wirklich arm dran. Sie sind so von Flugangst geplagt, dass an Flirten gar nicht erst zu denken ist. Aber gerade solche Fluggäste verlieben sich besonders leicht am Gate oder im Flieger. Denn Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Menschen sich besonders häufig dann verlieben, wenn sie sich gerade in einem Zustand körperlicher Anstrengung oder psychischem Stress wie z.B. Flugangst befinden. „Der dabei ausgeschüttete Hormoncocktail bringt das Herz zum Hüpfen und die Knie zum Zittern: ein Gefühl, das dem Verliebtsein ziemlich ähnelt“, so Prof. Dr. Manfred Hassebrauck, Professor für Sozialpsychologie an der Bergischen Universität Wuppertal und Beziehungsexperte bei FriendScout24. „Manchmal passiert es dann eben, dass man diese körperliche Verfassung falsch interpretiert und die umwerfende Wirkung eines anderen Menschen beispielsweise dem Sitznachbarn im Flugzeug als Ursache vermutet. Wir Psychologen bezeichnen das als Fehlattribution.“ Nicht jeder Flirt im Airportbus hat also zwangsläufig etwas mit der eignen Attraktivität zu tun.
Von einsamen Taxifahrten und leeren Kühlschränken
Ist eine Flugreise erst einmal zu Ende, heißt es für Singles häufig, Zähne zusammenbeißen. Währende andere im Abholerbereich mit offenen Armen vom Partner empfangen werden, machen sie sich einsam auf die Suche nach dem Fahrkartenschalter für U-und S-Bahn oder warten alleine auf das nächste freie Taxi. Für 20% der Singles ist das der mit Abstand gemeinste Moment am Single-Dasein. Für 36% beginnt dieser erst ein bisschen später und zwar dann, wenn sie nach einer Flugreise müde nach Hause kommen und nur der leere Kühlschrank auf sie wartet.
Wer aber beim Flirten am Flughafen noch nicht den Mann oder die Frau seiner Träume gefunden hat, der sollte sich dringend die Möglichkeiten und Vorteile des Online Datings zu Nutze machen. Alleine bei FriendScout24, dem deutschen Marktführer der Online-Partnerbörsen, flirten mittlerweile über 8 Millionen Mitglieder um die Wette. Unter Ihnen befinden sich nach eigenen Angaben 88 Single-Stewards und Stewardessen und Sage und Schreibe 281 alleinstehende Pilotinnen und Piloten!