Urlauber können das Hawaii des Barack Obama kennen lernen


09 Dez 2008 [12:01h]     Bookmark and Share




Honolulu ist stolzer Geburtsort und war Heimat des heranwachsenden gewählten Präsidenten Barack Obama. Besucher Hawaiis können auf einfachen Pfaden die Schauplätze und Lieblingsorte
aufsuchen, die das Fundament seines Lebens bildeten und wo er aufwuchs, um der Anführer der freien Welt zu werden.

Honolulu – Der junge Obama gedieh auf den Inseln, wo Toleranz, Einigung und gegenseitiger Respekt als einheimische Werte gepflegt werden — und wo Vielfalt die Menschen definiert, anstatt sie zu entzweien. Die gesellschaftlichen Sitten des Aloha-Staates und die Erfahrung, in der Kultur Hawaiis aufgewachsen zu sein, haben einen tiefen und anhaltenden Einfluss auf den designierten Präsidenten gehabt.

Anhänger des gebürtigen Hawaiianers können über zwei Dutzend Schauplätze Obamas rund um Oahu besuchen, unter anderem folgende:

– Kapiolani Hospital für Frauen und Kinder, wo der neue Präsident Amerikas am 4. August 1961 als Sohn von Barack Obama Senior und Ann Dunham geboren wurde.

– Punahou, die gefeierte Privatschule, die Obama von der fünften Klasse bis zu seinem Highschool-Abschluss 1979 besuchte. Andere bedeutende Absolventen sind u.a. der Co-Gründer von America Online Steve Case und Golf-Wunder Michelle Wie. Anmerkung: Die Punahou-Schule ist ein Privatschulkomplex.

– Lower Makiki bis zum östlichen Honolulu, wo Obama sechs verschiedene Wohnsitze bewohnte und die meiste Zeit seiner Jugend in einem Apartment in der Nähe der Punahou-Schule mit seinen Grosseltern Stanley und Madelyn „Toot“ Dunham verbrachte.

– In der Baskin-Robbins Eisdiele auf der South King Street hatte Obama als Teenager einen seiner ersten Jobs.

– Obama hatte Lieblingsplätze, an denen er sich mit seiner Familie und mit seinen Freunden traf, unter anderem der Puu Ualakaa State Park in Tantalus, Kapiolani Park am Rande von Waikiki und Sandy Beach, ein beliebter Ort zum Bodysurfen im östlichen Honolulu.

– Vor der allgemeinen Wahlkampagne verlebte die Familie Obama im August einen Entspannungsurlaub auf Oahu. Dazu gehörte Golf spielen im „Olomana Golf Links“ und „Luana Hills Country Club“, Freizeit im Kailua Beach Park, ein Besuch des Aussichtspunktes Nuuanu Pali, Schnorcheln in der Hanauma Bay, traditionelles einheimisches Mittagessen im „Zippy’s“, ein Besuch der Arizona-Gedenkstätte von Pearl Harbour, ein Gedenkbesuch am Grab von Stanley Dunham in der Punchbowl, dem grössten Soldatenfriedhof Hawaiis (National Memorial Cemetery of the Pacific) und vieles mehr.

Das Hawaii Visitors and Convention Bureau (hawaiianisches Touristen- und Tagungsbüro) hat speziell eine Microsite unter GoHawaii.com/Obama erstellt, die einige der bedeutendsten Orte hervorhebt, die mit Obamas jungen Jahren auf Hawaii zusammenhängen und die er im August 2008 besuchte.

Freizeit-Anbieter von Oahu reagieren ebenso auf das Interesse der Besucher an Obama. „Guides of Oahu“ hat kürzlich eine Obama-Tour gestartet (ObamaTourHawaii.com) und andere Anbieter werden diesem Trend voraussichtlich folgen.

Heute bringt Obama seiner Erziehung auf der Inselgruppe Anerkennung entgegen, da er sie als wesentlichen Einfluss auf seinen Charakter und seine Werte wahrnimmt. Er sagt: „Das Beste in mir und an meiner Botschaft geht mit der Tradition Hawaiis einher.“ Er wuchs in Honolulu auf und verbrachte die meiste Zeit in der Obhut seiner Grosseltern mütterlicherseits, Madelyn und Stanley Dunham. Seine Grossmutter, die er „Toot“ nannte — das ist die Abkürzung für tutu (das hawaiianische Wort für Grossmutter) — starb am 2. November 2008, nur zwei Tage bevor ihr Enkel die historische Wahl zum Präsidenten gewann.

Diejenigen, die sich für die hawaiianische Kindheit des designierten Präsidenten Obama interessieren, können „The Dream Begins: How Hawaii Shaped Barack Obama“ lesen, geschrieben von den hawaiianischen Journalisten Jerry Burris und Stu Glauberman und herausgegeben von Watermark Publishing (BooksHawaii.net).

Für weitere Informationen über Hawaii, die Aloha-Inseln, besuchen Sie bitte GoHawaii.com.







  • Palma.guide



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