Comics, Cartoons & Co: 230 Jahre animiertes Amerika


06 Jan 2009 [17:30h]     Bookmark and Share




Museum im US-Bundesstaat Maryland schreibt mit Pop-Kunst Kulturgeschichte / 6.000 Ausstellungstücke: Comic-Figuren als Helden moderner Mythologie

Ein amerikanisches Museum in Baltimore im US-Bundesstaat Maryland schreibt mit altem Spielzeug, Comics und Cartoons unterhaltsame Kulturgeschichte. Das Geppi’s Entertainment Museum in der W. Candom Street sieht sich als Hüter von 230 Jahren amerikanischer Pop-Kunst und sammelt diesbezüglich „alles unter der Sonne“, so Stephen A. Geppi, President und CEO des weltweit größten englischsprachigen Comicbuch-Vertriebs Diamond Comic Distributers, dem auch Verlage und Auktionshäuser angehören. Geppi erfüllte sich mit dem 2006 eröffneten Museum einen Lebenstraum. Seine private Sammlung ist zusammen mit namhaften Leihgaben Herzstück des Museums.

Ausgestellt sind inzwischen an die 6.000 Artefakte der Pop-Kultur: Comic-Hefte und Comic-Figuren, Spielzeug, Animations-Elemente, Puppen, Spiele aller Art und Film-Poster als chronologisch geordnete Zeit-Zeugen einer Reise der besonderen Art vom Ende des 18. Jahrhunderts bis heute. Besucher treffen auf unsterbliche Weggefährten wie Superman, Spider Man, Batman, die futuristische Star Wars- und Star Trek Truppen, Helden einer modernen Mythologie. Comic-Ikonen wie Mickey Mouse und Freunde sowie Palmer Cox’s Brownies als erste Charaktere der Spielzeugindustrie und der Werbebranche haben im Geppi’s eine prominente Bleibe gefunden, ebenso wie Barbie, deren Siegeszug in die Kinderzimmer der Welt bis heute ungebremst ist.

Jeder Ausstellungsraum ist einer anderen Epoche der amerikanischen Pop-Kultur gewidmet. Ein Hort der Kindheitserinnerungen an Puppen, Spielzeugboote, Eisenbahnen, Weihnachtsfiguren, egal, wie alt der Besucher auch sein mag. ist. Die Bibliothek ist eine Schatzkammer mit den ersten Comics überhaupt bis zu Exemplaren von heute.







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