Das Robuchon A Galera zählt zu den besten Restaurants der Welt
Der jüngst erschienene Guide Michelin Hongkong und Macau hat das Robuchon A Galera in Macaus Hotel Lisboa mit den begehrten Sternen bedacht. Das französische Restaurant des Starkochs Joël Robuchon ist das erste der ehemals portugiesischen und heute chinesischen Stadt, das mit drei Sternen glänzen kann. Weltweit zählen nur 75 Restaurants zu dieser Küchen-Elite. Darüber hinaus gingen noch einmal zwei Sterne und vier Mal ein Stern an Restaurants in Macau. Weitere Gourmet-Tempel fanden in dem Feinschmecker-Buch Erwähnung. Damit wird die chinesische Metropole ihrem Ruf als neue Boomtown Asiens nun auch kulinarisch gerecht.
Das Robuchon A Galera überzeugt neben seiner exquisiten französischen Küche auch durch sein elegantes Interieur. Mit Recht beansprucht das Restaurant, das exklusivste Macaus zu sein. Die Auszeichnung durch den Guide Michelin bestätigt nun das Konzept Joël Robuchons. Der Starkoch, der insgesamt 24 Sterne in mehreren Restaurants hält, kreiert vier Mal im Jahr saisonal wechselnde Gerichte, wie beispielsweise Lobster Cocotte mit sautierten Pilzen und grünem Spargel. Alle Gerichte werden außergewöhnlich präsentiert. Neben dem Essen gehört auch die Weinauswahl des Restaurants zu den besten der Region.
Neben dem Robuchon A Galera konnte das Grand Lisboa Hotel mit weiteren seiner gastronomischen Einrichtungen Michelin-Sterne kassieren: Das ebenfalls im Haus befindliche Tim’s Kitchen mit seiner kantonesischen Küche erhielt zwei Sterne. Das chinesische Restaurant The Eight konnte einen Stern für sich gewinnen. Im Guide Michelin empfohlen wird darüber hinaus das Lokal Noodle & Congee Corner, dessen Spezialitäten ein Gericht bestehend aus nur einer mehrere Meter langen Nudel und die Congee-Suppen sind.
Auch die mit einem Stern ausgezeichneten Restaurants gehören zu den Komplexen der internationalen Resorts. Im Imperial Court des MGM zaubert Chefkoch Chau Chong kreative kantonesischen Küche, beispielsweise doppelt gebrühte Haifisch-Flossen mit Papaya. Das Ying im Crown unter Leitung von Tam Kwok Fu hat sich klassischen kantonesischen Gerichten verschrieben. Auch das Tung Yee Heen des Mandarin Oriental Hotel setzt auf die Küche der Nachbar-Provinz in klassischer und moderner Form. Auf der Speisekarte stehen beispielsweise gedünsteter Kabeljau in Oloong Tee und eine Vielzahl an Dim Sum-Gerichten, auf unterschiedlichste Weise gefüllte Teig-Klößchen.
Das ehemals portugiesische und heute chinesische Macau hat sich zu einer der Boomtowns Asiens entwickelt. Neue Mega-Casinos und -Hotels mit facettenreicher Architektur, Showprogrammen und Shopping-Arkaden prägen die moderne Seite der Stadt. Gleichzeitig bewahrt sie ihr reiches historisches Erbe, das fernöstliche und europäische Kultur vereint, und in den Gebäuden, der Küche und dem Lebensstil der Menschen lebendig ist. Die Altstadt ist UNESCO-Weltkulturerbe.
Nach rund 450 Jahren portugiesischer Anwesenheit hat Macau seit Dezember 1999 den Status eines mit weitgehender Autonomie ausgestatteten Sonderverwaltungsgebietes der VR China. Macau liegt an der Südostküste der Volksrepublik China, am Westufer des Perlflusses. Es grenzt an die chinesische Provinz Guangdong und ist 145 km von dessen Hauptstadt Guangzhou (Kanton) und 70 km von Hongkong entfernt. Macau besteht aus einer Halbinsel gleichen Namens sowie den Inseln Taipa und Coloane.
Weitere Informationen beim Fremdenverkehrsbüro Macau oder im Internet auf der deutschsprachigen Macau- Homepage macau-info.de.