Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) modifiziert Marketing-Strategie: weltweite Preis-Offensive für das Reiseland Deutschland


03 Feb 2009 [14:02h]     Bookmark and Share


Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) modifiziert Marketing-Strategie: weltweite Preis-Offensive für das Reiseland Deutschland

Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) modifiziert Marketing-Strategie: weltweite Preis-Offensive für das Reiseland Deutschland



Dass Deutschland als Urlaubsland mit hervorragendem Preis-/Leistungsverhältnis punkten kann, ist das Ergebnis aktueller Analysen, die die DZT aufgrund ihrer Präsenz auf internationalen Reisemessen erstellte.

Frankfurt am Main – Erste Einschätzungen auf dem World Travel Market in London, der Vakantiebeurs in Utrecht, der FITUR in Madrid sowie den Ferienmessen in Bern und Wien bestätigen dem Reiseland Deutschland eine große Chance im internationalen Vergleich. Die bereits erfolgreichen Marketingstrategien werden aktuell auf der Basis der jetzt gewonnenen Erkenntnisse weiter geschärft.

„Die Preissensibilität“, so Petra Hedofer, Vorsitzende des Vorstandes der Deutschen Zentrale für Tourismus, „dominiert in unseren wichtigen Quellmärkten die Urlaubsentscheidung in vorher nie gekannter Deutlichkeit. Trotz aktueller Krisenszenarien bestehen hier Chancen für den Deutschland-Tourismus“.

Deutschland liegt mit durchschnittlichen Tagesausgaben der Gäste von 73 Euro für Anreise, Unterkunft, Essen, Trinken und Ausflüge an exzellenter siebter Stelle im weltweiten Ranking gängiger Urlaubsländer und ist damit günstiger als Österreich, Frankreich, Spanien, Italien oder Großbritannien.

Zum Vergleich: Der globale statistische Durchschnittswert liegt bei 81 Euro (Quelle: Stiftung für Zukunftsfragen). Eine günstige Anreise zu attraktiven Urlaubszielen innerhalb Europas spielt hierbei eine wichtige Rolle für den Deutschland Tourismus. Auch im Unterkunftsbereich kann Deutschland international punkten: Zimmerpreise in der deutschen Hotellerie liegen bei gleicher oder höherer Qualität deutlich unter dem europäischen Durchschnitt und können sich damit auf zunehmend preissensiblen Märkten wettbewerbsfähig darstellen (Quelle: IHA 2008).

„Wachstum wird 2009 nur dann gelingen, wenn Marktanteile zu Gunsten Deutschlands verschoben werden können. Das bereits vorhandene attraktive Preis-/Leistungsverhältnis als zusätzliches Verkaufsargument stellt die DZT ab sofort in den Vordergrund ihrer weltweiten Kampagnen“, so Petra Hedorfer. So führt sie zum Beispiel im wichtigen Überseemarkt USA die im Winter 2008 gestartete „Value for money“-Offensive mit einer groß angelegten Online-Kampagne auf der US-Website cometogermany.com der DZT fort. Außerdem initiiert sie spezielle „Marketing-Partnership“- und „Recovery“-Programme zur Unterstützung der nordamerikanischen Reiseindustrie.

Vor dem Hintergrund der globalen Auswirkungen der internationalen Finanzkrise verifiziert die DZT aktuell die Marktsituation in den Auslandsmärkten, um kurzfristig weitere Adjustierungen für 2009 vorzunehmen. Die endgültigen Ergebnisse ihrer fundierten Analysen werden am 5. März 2009 auf einer Pressekonferenz in Frankfurt am Main gemeinsam mit Klaus Laepple, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW), vorgestellt. Dort wird die DZT eine Prognose der konjunkturellen Entwicklungen für den Deutschland-Tourismus 2009 präsentieren.







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