Türkische Pegasus Airline der Sabanci-Gruppe expandiert trotz Wirtschaftskrise in Deutschland


25 Feb 2009 [11:29h]     Bookmark and Share




Aktuell werden von vier Flughäfen erstmals 17 Ziele in der Türkei angeflogen, ab 1. Juli von fünf weiteren deutschen Flughäfen / Boing 707-800 Bestellungen von 12 auf 24 Flugzeuge aufgestockt

Düsseldorf – Trotz der schwierigen Welt-Wirtschaftslage wollen wir wachsen und gehen in die Offensive, erklärt Ali I. Sabanci (39), CEO der Pegasus Airline, die zur Sabanci Gruppe gehört. Die Sabanci-Gruppe kontrolliert 65 Unternehmen mit 45.000 Mitarbeitern und ist in elf Ländern tätig. Der Umsatz betrug 2007 14,9 Milliarden US-Dollar.

Pegasus Airlines, die 1989 als Charter-Unternehmen startete, und heute als größte private Airline in der Türkei dort ein eigenes Linien-Streckennetz mit 18 Destinationen aufgebaut hat, expandiert in Deutschland. Von vier Flughäfen (Düsseldorf, Köln, Stuttgart, München) werden Direktflüge nach Istanbul zum Niedrig-Preis von 44,99 Euro (inkl. aller Gebühren) angeboten. Über das Drehkreuz Istanbul können 17 weitere Flughäfen in der Türkei erreicht werden. Ab 1. Juli wird dieses Streckennetz auf fünf weitere deutsche Städte ausgeweitet (Berlin, Frankfurt, Hannover, Leipzig, Münster).

Neben Deutschland bietet Pegasus auch Flüge von sieben weiteren EU-Ländern an (Kopenhagen, London, Rom, Wien, Amsterdam, Bologna und Zürich).

Heute verfügt Pegasus über 23 Boeings 707. Die Bestellungen von zwölf Boings 707-800 sind auf 24 Flugzeuge aufgestockt worden, die bis 2015 geliefert werden, erklärt Pegasus-Geschäftsführer Sertac Haybat anläßlich der aktuellen Übergabe der ersten Boing 707-800 mit einer Kapazität von 189 Personen.







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